Aufwertung für 1,45 Millionen Euro : Bund fördert neue Sporthalle an Hamburger Schule
Poppenbüttel –
Bouldern, Crossfit, Slackline – all diese neuen Sportarten sollen künftig im Alstertal auf einem Fleck möglich sein. Der Bundestag will mit 1,45 Millionen Euro den Neubau einer inklusiven Sport- und Veranstaltungshalle am Heinrich-Heine-Gymnasium in Poppenbüttel fördern.
Die Gesamtkosten würden rund fünf Millionen Euro kosten, teilte die Finanzbehörde am Montag mit. Die Differenz übernehme die Stadt Hamburg im Rahmen ihres Schulbauprogramms.
Heinrich-Heine-Gymnasium bekommt Multifunktionshalle
Am Heinrich-Heine-Gymnasium soll die Schulsporthalle mit dem Geld ausgebaut und künftig Platz für Veranstaltungen und Kreativsportarten wie Bouldern, Crossfit oder Slackline bieten. Schon 2016 versprach der Senat einen neuen Veranstaltungsort für Poppenbüttel – jetzt wird dieses eingelöst.
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Andreas Dressel, Finanzsenator und Verwaltungsratsvorsitzender von „Schulbau Hamburg“, freut sich auf das neue Projekt. „Perfektes Teamwork der beteiligten Institutionen: Schulbehörde, Schule, Bezirk, Finanzbehörde und ,Schulbau Hamburg‘ haben hier von Anfang an an einem Strang gezogen und einen Weg für ein tolles Projekt aufgezeigt, das diese herausragende Bundesförderung auch verdient.“
Hamburg: Neue Sporthalle für das ganze Alstertal
Von der Multifunktionshalle werde der ganze Stadtteil Poppenbüttel profitieren, so Dressel. Auch Sportsenator Andy Grote beschreibt die Halle als Gewinn für das ganze Alstertal. „Die neue ,Alleskönner-Halle‘ in Poppenbüttel vereint Inklusion, Veranstaltungen sowie etablierte und völlig neue Sportangebote unter einem Dach“, so Grote.
Mit der neuen Halle zeige sich auch die Wichtigkeit des Heinrich-Heine-Gymnasiums für die Quartiersentwicklung.