Die Unfallstelle in Langenhorn: In der dritten Etage auf der rechten Seite ist der Balkon abgeknickt. Er hängt heruntergeklappt an der Fassade.
  • Die Unfallstelle in Langenhorn: In der dritten Etage auf der rechten Seite ist der Balkon abgeknickt. Er hängt heruntergeklappt an der Fassade.
  • Foto: Marius Röer

paidBalkoneinsturz in Langenhorn: Kann mir das auch passieren, Herr Professor?

Am Mittwochabend klappte in Langenhorn ein Balkon ab. Sechs Menschen stürzten in die Tiefe, wurden teils lebensgefährlich verletzt. Die Ursachen sind bisher ungeklärt. Dennoch fragen sich jetzt natürlich viele Hamburger, ob sie sich beim heimischen Balkonienurlaub nun auch in Lebensgefahr bringen. Ein Experte klärt auf.

Das Langenhorner Wohnhaus steht symbolisch für die Wohnverhältnisse hunderttausender Hamburger – Nachkriegsbau, Klinkerstein, ruhige Lage, vier Etagen. Sanierungen schaden so einem fast sechzig Jahre alten Bau sicherlich nicht. Das dachte sich wohl auch die Immobilien-Verwaltungsgesellschaft Gerstel KG, als sie die Balkone des Gebäudes im Jahre 2017 grundlegend modernisierte. Wieso klappte nun genau einer von denen ab – nur sieben Jahre später?

Baumängel als Grund des Balkonabsturzes? 

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