Bei Filmpremiere in Hamburg: Udo Lindenberg verrät sein Erfolgsrezept
In Hamburg ist das Udo-Fieber ausgebrochen! Der Panikrocker hat nach der Dauerausstellung „Panik City“ auf der Reeperbahn nun auch auf der Kinoleinwand sein Denkmal bekommen. Sein Biopic „Lindenberg! Mach dein Ding!“ feierte am Dienstagabend am Dammtor Weltpremiere – vor ausverkauftem Haus. In allen acht Sälen des Cinemaxx wurde der Streifen gleichzeitig gezeigt. Die größte Filmpremiere, die es je in Hamburg gab. Die Fans grölten am Roten Teppich Udos Hits, die Promis kamen in Scharen – alles für König Udo!
Hut, Zottel-Haare, geile Rockmusik, aber vor allem seine Kodderschnauze, mit der er zu politischen und kritischen Themen immer wieder klare Kante bezieht: Udo ist einfach Kult!
Sahen die Promis auch so und waren heiß wie sonst was auf die Premieren-Tickets. Rocker-Legende Eddy Kante kam cool mit Sonnenbrille und Anzug in Totenkopf-Optik. Er und der Panikrocker hatten eigentlich mal Mega-Zoff – scheint aber alles wieder tutti zu sein bei den beiden Raubeinen.
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Udo Lindenberg: „Ich baller mir 15 Korn rein“
90er Kult-Star Blümchen hatte sich den roten Udo-Gedächtnishut aufgezogen – Udo-Premiere ist eben nur einmal. Der Meister selbst tänzelte im unverwechselbaren Udo-Style über den Teppich und verriet der MOPO sein Erfolgsrezept: „Lässigkeit und Vollpower! Hohe Neigung zum Durchknallen und Größenwahnsinn gepaart mit Charmanz und Selbstironie und wenn ich mich nicht trau, baller ich mir 15 Korn rein und dann geht das.“ Merken wir uns!
Im Film wird der Zuschauer mit auf eine Reise in die turbulente Vergangenheit des Ausnahmekünstlers genommen. In „Lindenberg! Mach dein Ding!“ ist alles drin: Die Anfänge, die Hindernisse und die frühen Erfolge des einstigen Jungen aus Westfalen, der einen Traum hatte: Rockstar werden.
Ruby O. Fee schwärmt vom Panikrocker
Auch Schauspiel-Herzchen Ruby O. Fee, die im Film Udos Jugendflamme spielt, ist dem unverwechselbaren Panikrocker verfallen und sagt: „Udo hat Musikgeschichte mit geschrieben. Er kann so gut mit der deutschen Sprache umgehen, was viele einfach nicht können. Und er ist so sympathisch, ich hab ihn kennen gelernt – einfach mega bodenständig.“
Regulärer Kinostart des Films ist am 16. Januar – es lebe der Panikrocker! Im Film wird der Kult-Musiker von Jan Bülow dargestellt. Die beiden machten auch auf dem roten Teppich tüchtig Faxen. Lindenberg hat Bülow übrigens während der Dreharbeiten „Stellvertreterlizenz auf Erden“ ausgestellt. Als „Gottesgeschenk“ hatte er ihn zuvor auch schon bezeichnet.