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Zumba
  • (Symbolbild)
  • Foto: dpa

Zumba-Trainer soll mehr als 60.000 Euro von Kundin ergaunert haben

In Wandsbek steht am Donnerstag ein ehemaliger Zumba-Trainer vor dem Amtsgericht, der eine Kursteilnehmerin übel abgezockt haben soll. Insgesamt fast 62.000 Euro soll die Geschädigte dem Mann aus Mitleid überwiesen haben.

Im Raum steht der Vorwurf des gewerbsmäßigen Betruges in insgesamt zwölf Fällen. Laut Anklageschrift soll der Mann – ehemals Zumba-Trainer in einem Hamburger Sportverein – eine Freundschaft zu einer Kursteilnehmerin aufgebaut und dann Notsituationen vorgetäuscht haben, um an ihr Geld zu kommen.

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So habe er beispielsweise behauptet, dringend in Kolumbien operiert, anschließend auf eine karibische Insel und dann in die Vereinigten Staaten transportiert werden zu müssen. Die Geschädigte glaubte all diesen Geschichten und überwies schließlich insgesamt 61.700 Euro.

Die versprochene Rückzahlung habe es laut Anklageschrift nicht gegeben. Der ursprüngliche Verhandlungstermin Anfang Mai war aus Krankheitsgründen abgesagt worden. (prei)

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