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Bessere Luft durch Corona: Hamburger Senat mit klarer Ansage zu Diesel-Verboten

Durch die Corona-Beschränkungen ist auch das Verkehrsaufkommen in der Stadt deutlich gesunken – das sorgt für weniger Abgase und bessere Luft. Doch Diesel-Fahrer können sich keine Hoffnung machen: Die Durchfahrtsbeschränkungen gelten weiterhin, wie der Senat deutlich macht. 

Home-Office, Kontaktbeschränkungen und Co. sorgen dafür, dass die meisten Hamburger das Auto stehen lassen. Wie der Senat in einer Pressemitteilung erklärt, gibt es durch das sinkende Verkehrsaufkommen auch eine deutliche Verbesserung der Luftqualität.

Bessere Luft in Hamburg: Keine Auswirkungen auf Diesel-Verbot

An den verkehrsnahen Messstationen könne man im Vergleich zum März beobachten, dass die Stickstoffdioxidbelastung gesunken sei, wie Umweltsenator Jens Kerstan erklärte. „Der Rückgang hat aber keine Auswirkungen auf die Durchfahrtsbeschränkungen an der Stesemannstraße und der Max-Brauer-Allee.“

Video: Neuer Blitzer in der Stresemannstraße

Diesel-Fahrer können sich also keine Hoffnung machen, dass sich an den Durchfahrtsbeschränkungen zeitnah etwas ändert. „Hier gilt, was auch vor Corona galt: Es zählt der Jahresmittelwert“, machte Senator Kerstan in der Pressemitteilung deutlich. 

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Erst im kommenden Jahr werde das aktuelle Jahr ausgewertet. Dann werde entschieden, ob beispielsweise die Beschränkung an der Stresemannstraße wieder aufgehoben werde. (maw) 

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