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Brexit-Abkommen fix!: Das bedeutet das Handelsabkommen für Hamburg

Nach monatelangen Verhandlungen und Ungewissheit haben sich Großbritannien und die EU auf ein Handelsabkommen geeinigt. Dazu äußerte sich auch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und sprach über die künftigen Beziehungen zwischen der Hansestadt und Großbritannien.

Bürgermeister Peter Tschentscher hat die Einigung auf einen Brexit-Handelspakt begrüßt. „Nach vielen Monaten der Ungewissheit herrscht nun Klarheit, auf welcher Grundlage wir unsere künftigen Beziehungen zum Vereinigten Königreich gestalten können“, erklärte Tschentscher am Freitag. Er sei zuversichtlich, dass die Hansestadt den Brexit ohne größere Verwerfungen überstehen wird.

Brexit Einigung: Das sagt Hamburgs Bürgermeister Tschentscher

Zwar würden mit dem Brexit gewachsene Verbindungen in Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung und Kultur erschwert. „Mit dem jetzigen Abkommen müssen wir gegenüber Großbritannien aber nicht dieselben Regeln anwenden wie für entfernte Drittstaaten. Das ist für unsere Stadt ein Vorteil“, sagte Tschentscher.

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Die EU und Großbritannien hatten sich am Donnerstag nach monatelangen Verhandlungen auf einen Handelspakt geeinigt. Der Vertrag soll die Beziehungen beider Seiten von Januar 2021 an neu regeln. Wichtigster Punkt ist, Zölle zu vermeiden, unbegrenzten Handel in beide Richtungen zu erlauben und Reibungsverluste so weit wie möglich zu begrenzen.

Brexit: Handelsabkommen soll ab Januar 2021 Beziehungen regeln

Großbritannien war bereits Ende Januar aus der EU ausgetreten, ist während einer Übergangsphase bis Jahresende aber noch Mitglied im EU-Binnenmarkt und in der Zollunion. Ohne Abkommen wären Zölle und aufwendigere Kontrollen notwendig geworden. (dpa/aba)

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