Hamburger Mahnmal St. Nikolai bekommt Millionen-Spritze – das ist geplant
Seit mehr als 80 Jahren erinnert das Mahnmal St. Nikolai an die verheerenden Bombenangriffe der Alliierten im Zweiten Weltkrieg. Jetzt soll es aufgewertet werden – mit großer finanzieller Unterstützung vom Bund.
Das Mahnmal St. Nikolai in der Hamburger Innenstadt soll baulich aufgewertet werden. Dafür stellt das Bundesbauministerium zwei Millionen Euro zur Verfügung.
Bundesbauministerium gibt 50 Millionen Euro für 17 Projekte
Das Denkmal zählt zu insgesamt 17 Projekten, die in diesem Jahr vom Bundesbauministerium rund 50 Millionen Euro bekommen. Mit dem Geld soll unter anderem der Eingangsbereich erweitert werden, eine Freiluftausstellung konzipiert und der Gewölbekeller des Mahnmals ertüchtigt werden, das an den Luftangriff der Alliierten im Zweiten Weltkrieg erinnert.
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Anlässlich des 75. Geburtstags des Grundgesetzes seien diesmal Orte ausgewählt worden, die besonders mit der Demokratiebildung und der Erinnerung zusammenhingen, sagte Bauministerin Klara Geywitz (SPD). Sie seien dabei sehr unterschiedlich: ein Gehöft ist ebenso dabei wie eine Abtei und ein ehemaliges Gefängnis. Alle Projekte zeichne aus, dass sie überregionale Bedeutung hätten. (dpa/mp)