• Die Täter zwangen ihr Opfer, Geld abzuheben. (Symbolfoto)
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Bank macht diese elf Hamburger Filialen dicht

Rund die Hälfte ihrer Filialen will die Commerzbank  dauerhaft schließen – davon sind auch insgesamt elf der 27 Niederlassungen in Hamburg betroffen. Im Herbst sollen die Schließungen bereits beginnen.  

So schließen zwischen Oktober 2021 und Anfang 2022 die Filialen am Ida-Ehre-Platz in der Altstadt, in Pöseldorf und in Bramfeld. Im Laufe des kommenden Jahres geht es mit den Standorten in Barmbek, Fuhlsbüttel, Hamburger Straße, Langenhorn, Außenalster, HafenCity, Lokstedt und Othmarschen weiter. Die Niederlassung in St. Georg ist bereits dicht. Darüber hatte zuerst das „Abendblatt“ berichtet.

Commerzbank schließt elf Filialen in Hamburg

Grund für die Schließungen sind Sparmaßnahmen der Bank – und die sinkende Nachfrage der Kunden. „Die Filiale verliert für tägliche Bankgeschäfte bei Kunden immer mehr an Bedeutung. Das Smartphone wird zum wichtigsten Kontaktkanal“, sagt Jakob Hauptmann, Niederlassungsleiter in Hamburg. Während der Pandemie habe die Commerzbank festgestellt, dass Beratung ohne Filiale „gut funktioniert und für den Kunden schnell, einfach und bequem ist.“ Sobald feststeht, wann die jeweiligen Filialen schließen, will die Bank Kunden darüber informieren, wo sie künftig betreut werden.

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Wie viele Arbeitsplätze in Hamburg wegfallen, steht nach Angaben der Commerzbank noch nicht fest. In der Stadt gab es zuletzt rund 2200 Beschäftigte. Bundesweit sollen 340 der 790 Standorte schließen und insgesamt 10.000 Arbeitsplätze abgebaut werden. (mhö)

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