Corona-Krise: Wen würden Sie jetzt in Hamburg wählen? Stimmen Sie ab!
Corona ist das dominierende Thema in unserer Stadt, seit Wochen schon. An die Bürgerschaftswahl, die vor nicht einmal zwei Monaten stattgefunden hat, denkt inzwischen kaum noch einer – und erst recht nicht daran, dass sich in Hamburg bislang keine neue Regierung gebildet hat.
Das mag auch daran liegen, dass der noch amtsführende Hamburger Senat glaubwürdig vermittelt, die Corona-Krise in unserer Stadt bewältigen zu können. Hätte das Einfluss auf die Wähler, wenn an diesem Sonntag Bürgerschaftswahl wäre?
Zur Erinnerung: Die aktuell noch amtsführende Regierung setzt sich aus SPD (45,6 Prozent bei der Wahl 2015) und den Grünen (2015: 12,3 Prozent) zusammen. Bei der Wahl 2015 holte die CDU außerdem 15,9 Prozent, es folgen die Linke (8,5 Prozent), die FDP (7,4) und die AfD (6,1).
Hamburg: SPD bei der Wahl weiter stärkste Kraft
Im Februar 2020 änderte sich dann das Verhältnis. Die SPD wurde mit 39,2 Prozent erneut stärkste Kraft, die Grünen rückten jedoch mit 24,2 Prozent deutlich heran – beide wollen nun Koalitionsverhandlungen führen. Die CDU holte 11,2 Prozent, die Linke 9,1 und die AfD 5,3. Die FDP verpasste mit 4,9 Prozent den Einzug in die Bürgerschaft. Und jetzt? Sind Sie gefragt!
Die MOPO will wissen, ob sich die Corona-Krise auf das Wahlverhalten ausgewirkt hätte. Stimmen Sie ab!
Wir würden außerdem gerne wissen, ob Sie Peter Tschentscher (SPD) oder Katharina Fegebank (Grüne) direkt zum Bürgermeister wählen würden, wenn Sie es denn könnten.