Lichthof Quarree Wandsbek
  • Nach zwei Jahren sind die Umbauarbeiten im Quarree Wandsbek beendet. Das Einkaufscenter sieht nun zeitgemäßer und moderner aus.
  • Foto: Sierra Germany GmbH

Frischer Look: Dieses Hamburger Shoppingcenter erfindet sich neu

Zwei Jahre hat es gedauert und 40 Millionen Euro gekostet, doch nun ist der Umbau des Quarree Wandsbek beendet. Das Center wurde umfassend renoviert, moderner gestaltet und um neue Geschäfte, Gastronomie sowie Freizeitangebote erweitert. Auch um den Herausforderungen der Corona-Pandemie und des konkurrierenden Online-Handels gerecht zu werden.

„Wegen Corona musste keines unserer Geschäfte schließen“, sagt Centermanager Frank Klüter. Dennoch sei die Pandemie auch für das Quarree in Wandsbek eine große Herausforderung. „Wir haben durch die Umstrukturierung ein paar neue Mieter bei uns im Center aufgenommen. Es gibt aber immer noch Freiflächen, die wir vermieten müssen“, erklärt Klüter. Das sei aufgrund von Corona nicht einfach.

Rundumsanierung: Das Quarree Wandsbek rüstet sich für die Zukunft

Dennoch hat es das Quarree geschafft, in einer schwierigen Zeit für den Einzelhandel, neue Geschäfte anzulocken. So haben während der Modernisierungsphase der Optiker „Mister Spex“, die Kaufhauskette „TK Maxx“, der Wein- und Feinkost-Laden „Barrique“ und der „Kreativmarkt Hamburg“ eröffnet. Auch das Gastronomie-Angebot wurde erweitert. So werden in den kommenden Monaten zwei weitere Hamburger Familienunternehmen eröffnen: der indisch-orientalische Imbiss „Baba Baji“ und der Fisch-Imbiss „Jolly Fish“, mit Hamburgs erstem Fisch-Döner. Die beiden neuen Restaurants „L’Quán“ und „La Parisienne“ runden das Gastro-Ensemble ab.

Mit einem neuen Look, neuen Geschäften und Freizeitmöglichkeiten rüstet sich das Quarree Wandsbek für die Zukunft. Sierra Germany GmbH
Gang im Quarree Wandsbek
Mit einem neuen Look, neuen Geschäften und Freizeitmöglichkeiten rüstet sich das Quarree Wandsbek für die Zukunft.

Der neue moderne Look des Einkaufscenters, mit viel Licht und Transparenz sowie die große Auswahl an Geschäften und Gastronomie-Angeboten sei wichtig, um sich auch vom Online-Handel abzuheben, erklärt Frank Klüter. „Der Einzelhandel muss dem Kunden etwas bieten können, was es online eben nicht gibt.“ So stehe im Quarree nicht nur das Einkaufen im Vordergrund, sondern auch das Erlebnis. „Wir haben seit Juni auch ein Fitnessstudio bei uns im Haus und den Vertrag mit dem Cinemaxx-Kino verlängert.“ Das seien Angebote, die Besucher anziehen.  

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„Wir werden den Online-Handel nicht aufhalten können“, sagt Klüter. Daher verstehe sich das Quarree auch mehr als „Stadt in der Stadt“, wo man neben einer Shopping-Tour auch zum Zahnarzt, zum Notar oder zum Blutspenden gehen kann. Darüber hinaus beherbergt das Quarree eine Privat-Universität, einen Kindergarten und ist mit WLAN, EC-Automaten und Handy-Ladestationen ausgestattet. So sei man „gut gerüstet“ für die Zukunft.

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