Wetter in Hamburg: Achtung, diese Meldung sorgt für schlechte Laune!
Die Tage werden wieder länger und die Temperaturen in Norddeutschland waren in der vergangenen Woche frühlingshaft mild. Doch bei diesem Trend bleibt es nicht: Wie der Deutsche Wetterdienst verkündet, wird es noch einmal winterlich kalt. Für Hamburg und Schleswig-Holstein bedeutet das Glatteis statt Eisdiele.
Das Wetter im Norden bleibt wechselhaft: Das Tiefdruckgebiet „Hilmar” bringt uns Wind, Regen, Blitz und Donner. Am Freitag soll der Himmel zwar zwischendurch aufklaren, für das Wochenende sind aber Schauer und Gewitter vorhergesagt. Aus dem Südwesten fegt Wind über Norddeutschland, der vor allem an der Nordseeküste an Fahrt aufnimmt und sich zu heftigen Böen mit der Stärke 9 entwickeln kann – das entspricht einer Windgeschwindigkeit von 75 bis 88 Stundenkilometern.
Tiefdruckgebiet „Hilmar“ sorgt für Glätte auf den Straßen
„Im März beehren uns zahlreiche Tiefdruckgebiete, die für stark schwankende Temperaturen sorgen”, sagt Simon Tripper vom Deutschen Wetterdienst. Während in der vergangenen Woche milde Luft aus dem Südwesten zu uns kam, bringt „Hilmar“ nun die Kälte zurück. Aus 10 bis 20 Grad am Freitag werden 9 bis 15 Grad am Samstag. Auch am Sonntag geht die Talfahrt weiter: Durch den Tiefdruckeinfluss sinken die Temperaturen auf 6 bis 14 Grad.
In der Nacht zum Montag wird es sogar frostig: Unter die Niederschläge mischen sich dann Schneeflocken bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. „Bei Glättegefahr ist Montagmorgen im Berufsverkehr Vorsicht geboten”, warnt Tripper. „Es sollte nur fahren, wer noch nicht die Sommerreifen aufgezogen hat.”
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Und wann ist Schluss mit dem trüben Grau? „Ein Frühlingshoch ist momentan noch nicht in Sicht”, sagt der Wetterexperte. Vielleicht gibt es am Osterwochenende zumindest ein paar Sonnenstrahlen – der April macht ja bekanntlich, was er will.