Inzidenzen in den Bezirken steigen – mit zwei Ausnahmen
Die Corona-Zahlen in Hamburg sind in den vergangenen Tagen weiter angestiegen – mittlerweile liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 35,8. Natürlich steigen auch die Inzidenzwerte parallel in den Bezirken. Nur in zwei Bezirken sind die Zahlen leicht gesunken. Die MOPO gibt einen Überblick, wie sich die Zahlen in Hamburg aktuell verteilen.
Um eine Vergleichbarkeit der Bezirkszahlen herstellen zu können, werden die Meldungen der Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner im Bezirk heruntergerechnet.
Die höchste Inzidenz zählt Harburg mit 41,37 (Vorwoche: 28,3), vor einer Woche lag noch Bergedorf auf dem ersten Rang. In den letzten sieben Tagen zählte Harburg 70 Neuinfektionen. Der Bezirk Wandsbek toppt jedoch die Anzahl der Neuinfektionen. Mit 178 Neuinfektionen liegt die Inzidenz dort nun nur knapp hinter der von Harburg und beträgt 40,21 (Vorwoche 30,9).
In Hamburg-Mitte beträgt die Inzidenz 37,84 (Vorwoche: 32,8). Dort werden 114 Neuinfektionen gezählt. Dann folgt Altona mit 36,28 (Vorwoche: 23,9). Hier wurden 100 Neuinfektionen registriert.
Inzidenzen in Hamburger Bezirken: Bergedorf nicht mehr auf Rang 1
In Bergedorf beträgt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen 29,01. In der vergangenen Woche war Bergedorf noch der Stadtteil mit der höchsten Inzidenz (Vorwoche: 38,4). Diese Woche ist der Bezirk auf dem drittletzten Rang.
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Die beiden niedrigsten Inzidenzen zählen Eimsbüttel mit 27,87 (Vorwoche: 33,7) und Hamburg-Nord mit 25,36 (Vorwoche: 24,4). Nur in Eimsbüttel (75 Neuinfektionen) und Bergedorf (38 Neuinfektionen) sind die Inzidenzwerte gesunken. In allen anderen Bezirken sind diese weiter gestiegen.