Demo in Hamburg: Hunderte Autos ziehen mit Hupkonzert durch die Stadt
Mit den Corona-Lockerungen haben viele Hamburger ein Stück Normalität zurückbekommen. Doch nicht alle können wieder arbeiten: Die Event-Branche muss bis mindestens August auf Veranstaltungen verzichten und wollte nun mit einem Autokonvoi durch die Stadt auf ihre prekäre Lage aufmerksam machen – inklusive Hupkonzert!
Um 17 Uhr trafen sich Techniker, Künstler, Musiker, Schauspieler und Co. an der Holstenglacis, ab 18 Uhr setzte sich der Autokonvoi in Bewegung. Mit einem unüberhörbaren Hupkonzert zog die Karawane quer durch die Hansestadt. Dabei ging es über die Lombardsbrücke, durch den Wallringtunnel, am Kaiserkai entlang, zum Fischmarkt und über die Reeperbahn.
Gute Stimmung auf dem Party-Truck: Bandleader Bernd Wiedenhöft („Boerney“, v.l.) mit dem Gitarristen Ron Matz und Partysänger Jack Gelee.
Quandt
Ende der Demo war an den Messehallen – aufgrund der Corona-Situation war aber keine Kundgebung am Ende geplant.
Auto-Demo in Hamburg: 200 Fahrzeuge angemeldet – über 400 dabei
Das Veranstaltungs-Team der Demo hatte alle, deren Existenz durch die Corona-Maßnahmen bedroht ist, dazu aufgerufen, sich unter dem Motto „EVENTuell nie wieder“ dem Konvoi anzuschließen. Ungefähr 200 Fahrzeuge wurden angemeldet – am Ende waren es nach Angaben des Veranstalters sogar über 400. Firmen aus ganz Deutschland waren extra nach Hamburg angereist.
Auch Oldtimer und Lkw waren dabei.
Quandt
Mit dabei waren Autos und Fahrzeuge aller Arten, vom kultigen Fiat 500 bis hin zu riesigen Party-Trucks, Oldtimern und Lkw.
