Der (meteorologische) Frühling ist da! Merken wir davon auch was?
Am Samstag wird nicht nur der März, sondern auch der meteorologische Frühling eingeläutet. Bedeutet das nun mildere Temperaturen und erstes Grün oder hat der Winter noch die Oberhand?
Frühlingsgefühle kommen am Samstag noch nicht wirklich auf: Das Wochenende startet mit trübem Wetter und vereinzeltem Sprühregen. Im Laufe des Tages kommt es aber teils zu Auflockerungen bei Höchsttemperaturen von fünf bis sieben Grad. Auch die Nacht zum Sonntag bleibt meist wolkig. Die Temperaturen fallen dabei allerdings zwischen minus einem und plus zwei Grad. Örtlich kann es dann auch glatt werden.
Trübes Wetter am Wochenende
Während am Sonntag die Hamburger:innen in die Wahllokale gehen, hängen dicke Wolken über der Hansestadt. Es bleibt jedoch trocken und im Tagesverlauf wird es dank einzelner Auflockerungen freundlicher. Dabei klettern die Temperaturen auf sieben Grad in Hamburg. In der Nacht wird es kälter mit Tiefstwerten zwischen einem und drei Grad. Trotz Wolkendecke bleibt es auch nachts trocken.
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Die neue Woche beginnt grau und stark bewölkt. Regnen soll es nicht, dafür weht an den Küsten ein frischer Südwestwind, der auch in der Nacht mäßig anhält. Während die Temperaturen tagsüber Höchstwerte von neun Grad in Hamburg erreichen, fallen die Temperaturen nachts auf ein bis vier Grad.
1. März ist der meteorologische Frühlingsbeginn
Auch am Dienstag bleibt es überwiegend stark bewölkt, jedoch mit örtlichen Auflockerungen. Die Temperaturen klettern tagsüber auf elf Grad in Hamburg, nachts sind es noch etwa fünf Grad. „Da sich weiter ein Hoch über den Britischen Inseln wohlfühlt und auch die Frontalzone zeitweise bis nach Schleswig-Holstein hinein schwappt, wird vor allem der Norden und Nordosten bis zur Wochenmitte von feuchterer Luft geprägt, die dort zahlreiche Wolken produziert“, sagt Lars Kirchhübel, Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst (DWD). Abgesehen von örtlichem Sprühregen seien aber keine Niederschläge in Sicht.
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„Mit dem 1. März eines jeden Jahres beginnt für die Wetterkundler eine neue Jahreszeit. Die meteorologischen Jahreszeiten dauern immer 3 komplette Monate“, erklärt Kirchhübel. Demnach definieren Meteorologen die Monate März, April und Mai als Frühling. Das habe allerdings nur Arbeit vereinfachende Gründe, so der Meteorologe. „Für die Auswertung von Wetter- oder Klimadaten und die Erstellung von Statistiken ist es insbesondere im Computerzeitalter angenehmer und einfacher, volle Monate zu betrachten.“ Der kalendarische Frühling beginnt dann am 20. März. (mp)
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