Die „Mona Lisa“ kommt nach Hamburg – zumindest ein bisschen
Er hat die „Mona Lisa“ und „Das letzte Abendmahl“ geschaffen: Leonardo da Vinci gilt als ein Universalgenie der Renaissance. Eine Ausstellung in Ottensen will sein Werk zu neuem Leben erwecken.
Leonardo da Vinci (1452-1519) war Künstler, Wissenschaftler, Ingenieur, Erfinder. Unter dem Titel „Leonardo da Vinci – Uomo universale“ will eine immersive Ausstellung in den Gaußhöfen (Gaußstraße 190) die Besucher mit auf eine Reise durch das Leben des Malers und Bildhauers nehmen. Zu sehen sind unter anderem Nachbildungen seiner zahlreichen Erfindungen und alle 16 Bilder, die ihm heute sicher zugeschrieben werden können, teilten die Veranstalter mit.
Ausstellung zeigt digitale Versionen der „Mona Lisa“ oder des „Letzten Abendmahls“
Dazu gehören die „Mona Lisa“, das wohl berühmteste Gemälde der Welt, das im Pariser Louvre hängt und das Wandgemälde „Das letzte Abendmahl“, auf dem Jesus und seine zwölf Apostel zu sehen sind. In der Ausstellung sind die Gemälde in digitalisierter Form auf riesigen LED-Leinwänden und auf dem Boden des Ausstellungsraums zu erleben.
„Da Vinci steht für das Idealbild des Menschen in diesem goldenen Zeitalter. Was ihn von seinen berühmten Zeitgenossen wie Michelangelo, Raffael oder Botticelli unterscheidet, ist seine Vielseitigkeit“, heißt es in der Ankündigung zur Schau.
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Von der Malerei über Ingenieurskünste bis hin zur Mathematik und Anatomie – durch seine präzisen Beobachtungen hat da Vinci bahnbrechende Gedanken erfasst und mit revolutionären Erfindungen die Welt bewegt. Die Ausstellung ist am Dienstag gestartet und geht noch bis zum 26. Dezember. Eintritt: 18 bis 24 Euro. (dpa/mp)