Diese Hoffnung können die meisten Pop-Up Bikelanes nicht erfüllen
Im September 2020 griff Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) selbst zur Farbe und eröffnete die erste Pop-Up-Bikelane am Schlump – drei weitere dieser temporären Radwege sollten folgen. Nach einem einjährigen Testlauf wird jetzt auch der letzte im Bunde, der Radstreifen in der Hallerstraße, zur Dauerlösung. Die Behörde wertet die Pop-Up-Bikelanes als Hamburger Erfolgsgeschichte – eine große Hoffnung können drei von ihnen allerdings bislang nicht erfüllen.
Zwischen Grindelberg und Rothenbaumchaussee fahren Radfahrer seit Ende Mai 2021 auf einem bis zu 3,40 Meter breiten Weg. Die gelbe Abgrenzung zum Autoverkehr sollte die Sicherheit erhöhen und gleichzeitig mehr Menschen aufs Rad locken.
Offenbar mit Erfolg: „Schon vor der Einrichtung waren täglich rund 3000 Radfahrende dort unterwegs“, sagt Martin Bill, Staatsrat der Verkehrsbehörde. „Jetzt sind es noch einmal rund 30 Prozent mehr.“
- Deutsch (Deutschland)
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