Diese Hamburger Stadtteile werden immer größer
In den vergangenen fünf Jahren ist Hamburg nach einer Auswertung des Melderegisters um rund 61.000 Menschen gewachsen. Die Entwicklung verlief dabei in den einzelnen Stadtteilen unterschiedlich: Während in drei Vierteln aller Stadtteile die Bevölkerungszahl zwischen 2017 und 2022 (Stichtag jeweils 30. Juni) stieg, schrumpfte sie in einem Viertel aller Stadtteile, teilte das Statistikamt Nord am Mittwoch mit.
Besonders hohe Zugewinne gab es in diesem Zeitraum in Neugraben-Fischbek (plus 4095 Menschen), in Altona-Nord (plus 3744 Menschen), in Eidelstedt (plus 3471 Menschen) und in der HafenCity (plus 3225 Menschen). Bevölkerungsverluste gab es dagegen in Wilhelmsburg (minus 1658 Menschen), Bahrenfeld (minus 848 Menschen) und St. Pauli (minus 610 Menschen).
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Die bevölkerungsreichsten Stadtteile sind seit fünf Jahren Rahlstedt (93.906 Menschen), Billstedt (71.727 Menschen), Winterhude (57.672 Menschen) und Eimsbüttel (57.538 Menschen). Die Stadtteile mit den wenigsten Einwohnerinnen und Einwohnern waren wie bereits 2017 Reitbrook (539 Menschen), Spadenland (545 Menschen) und Tatenberg (579 Menschen).