Drama um Marek Erhardt: Hamburger TV-Ermittler findet Vater tot im Auto
In der ZDF-Serie „SOKO Hamburg“ spielt er die Rolle von Kriminalhauptkommissar Oskar Schütz. Nun ist Marek Erhardt (52) auch im echten Leben mit dem Tod konfrontiert worden. Der Schauspieler fand seinen leblosen Vater im Auto auf einem Waldparkplatz.
Gero Erhardt war Regisseur, Drehbuchautor, Kameramann, Produzent – und der Sohn des berühmten Komikers Heinz Erhardt. Eigentlich wurde der Hamburger am Donnerstag gegen 17 Uhr zu Hause erwartet. Als er um 21 Uhr immer noch nicht da war, alarmierte seine Frau Jutta die Polizei und ihren gemeinsamen Sohn Marek.
Regisseur und Schauspieler Gero Erhardt ist tot
Durch die Ortung des Handys konnten die Beamten und der Sohn den Vermissten nur kurze Zeit später tot in seinem Auto auf einem Parkplatz in der Nähe vom Golf-Club Jersbek (Kreis Stormarn) in Schleswig-Holstein auffinden. Die Polizei geht von einem natürlichen Tod aus.
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Gero Erhardt führte zuletzt 2006 im Film „Unter weißen Segeln – Träume am Horizont“ und in sechs Folgen der Serie „Siska“ Regie. Er wirkte an mehreren Rosamunde-Pilcher-Filmen mit und war Regisseur bei einigen „Derrick“-Filmen. Sein Sohn Marek Erhardt spielt seit 2018 die Hauptrolle in der ZDF-Serie „SOKO Hamburg“. (mp)