Dramatischer Einsatz in Hamburg: Arbeiter in Baugrube verschüttet und eingeklemmt
Harburg –
Ein Arbeitsunfall in Harburg hielt am Dienstagmorgen die Feuerwehr in Atem. Ein Arbeiter war in einer Baugrube verschüttet und von zwei Sicherungsplatten eingeklemmt worden. Weil daneben eine abgeknickte Gasleitung war, bestand für die Retter und den Verletzten höchste Gefahr.
Um 10.50 Uhr ging ein Notruf in der Einsatzzentrale der Feuerwehr ein. Arbeiter einer Baustelle in der Straße Zur Seehafenbrücken meldeten einen Arbeitsunfall. Ein Kollege sei in einer Baugrube zum Teil verschüttet worden und klemme zwischen zwei Sicherungsplatten, hieß es.
Arbeitsunfall in Hamburg: Feuerwehr rettet Mann aus Baugrube
Sofort rückten ein Löschzug, ein Rettungswagen und der Notarzt an. Es begannen dramatische Minuten. Direkt neben der Unglücksstelle verläuft eine Gasleitung. Die war durch das Abrutschen der Erdmassen eingeknickt. Die Retter mussten den verletzten Arbeiter mit allerhöchster Vorsicht befreien.
Nach gut 45 Minuten war es geschafft. Der Arbeiter konnte geborgen und dem Notarzt übergeben werde. Der versorgte den Mann, der dann mit einer schweren Beinverletzung in die Klinik gebracht wurde. Die Polizei und das Amt für Arbeitschutz haben die Ermittlungen übernommen.