Eine viertel Milliarde Euro!: Großkonzerne investieren in Hamburger Start-Ups
Start-Ups sind in Hamburg auf dem Vormarsch: Nach aktuellen Zahlen der internationalen Unternehmensberatung Ernst & Young (EY) haben Investoren im vergangenen Jahr mehr als eine viertel Milliarde Euro in die Hamburger Gründerszene gesteckt.
254 Milliarden Euro – so viel Geld steckten Investoren im vergangenen Jahr in Hamburger Neugründungen. Mit dem Investitionsvolumen schafft es die Hansestadt auf den 14. Platz im internationalen Vergleich der Finanzierungssummen. Das geht aus einer Studie der Unternehmensberatung Ernst & Young hervor.
Airbus und Philips: Große Förderprogramme für Start-Ups
Auch größere Unternehmen gehören zu den Förderern. Nach Informationen der „shz“ betreibt Airbus in Hamburg ein Förderprogramm mit dem Namen „Bizlab“ für 20 Start-Ups. Das Programm soll vor allem Gründern aus der Luftfahrtbranche Arbeitsräume für jeweils sechs Monate bieten – Coaching, fachliche Vernetzung und Beratung inklusive.
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Auch der Elektrokonzern Philips ist stark in die Gründerszene involviert. Mit seinem „Health Innovation Port“ (HIP) betreibt der Konzern laut „shz“ in Fuhlsbüttel eine Art Brutkasten mit aktuell 22 Start-Ups aus dem Gesundheitsbereich. Wie bei Airbus sind die Hauptbausteine die fachliche Unterstützung, Beratung und Vernetzung. Zu den Netzwerkpartner gehören unter anderem auch die Stadt Hamburg und die Techniker Krankenkasse.
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Neben Hamburg sind auch München und Berlin große „Player“ in der Gründerszene. Die Hauptstadt rangiert sogar gleich hinter London (9,1 Milliarden Euro Investitionsvolumen) auf dem zweiten Rang mit einem Investitionsvolumen von rund 3,5 Milliarden Euro. München ist auf dem fünften Platz mit etwa 1,4 Milliarden Euro.