Das „Chemnitz-Bellmann-Brunnen-Monument“ vom Elbhang aus gesehen. Auf dieser Seite wird an Matthäus Chemnitz erinnert. Das Denkmal verfällt seit Jahrzehnten.
  • Das „Chemnitz-Bellmann-Brunnen-Monument“ vom Elbhang aus gesehen. Auf dieser Seite wird an Matthäus Chemnitz erinnert. Das Denkmal verfällt seit Jahrzehnten.
  • Foto: Florian Quandt

paidEinmaliger Brunnen in Hamburg verfällt – und wird für immer ein „Lost Place“ bleiben

Der Stein ist verwittert, mit Graffiti beschmiert, und der Brunnen selbst schon seit 83 (!) Jahren versiegt: Das „Chemnitz-Bellmann-Brunnen-Monument“ in prominenter Lage am Elbhang unterhalb der Rainvilleterrasse befindet sich in einem beklagenswerten Zustand. Lesen Sie hier, warum diese in Hamburg einmalige Mischung aus Denkmal und Brunnen wohl für immer ein „Lost Place“ bleiben wird.

„Schleswig-Holstein, meerumschlungen, deutscher Sitte hohe Wacht, wahre treu, was schwer errungen bis ein schönrer Morgen tagt. Schleswig-Holstein, stammverwandt, wanke nicht, mein Vaterland.“ Das ist die erste Strophe der inoffiziellen Landeshymne unseres nördlichen Nachbar-Bundeslandes (siehe unten, die ersten drei der insgesamt sieben Strophen). Der verfallene Brunnen unweit der Elbchaussee erinnert an die Schöpfer dieses Schleswig-Holstein-Lieds.

Auf der Seite Rainvilleterrasse des Monuments befinden sich ein Brunnen und ein Bildnis Carl Bellmanns. Florian Quandt
Auf der Seite Rainvilleterrasse des Monuments befinden sich ein Brunnen und ein Bildnis Carl Bellmanns.
Auf der Seite Rainvilleterrasse des Monuments befinden sich ein Brunnen und ein Bildnis Carl Bellmanns.
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