Elf Klassen in Quarantäne: Infizierter Lehrer sorgt für Corona-Alarm in Hamburg
Wilhelmsburg –
Corona-Alarm in Hamburg-Mitte! Eine infizierte Lehrkraft hat dafür gesorgt, dass elf Klassen der Stadtteilschule Wilhelmsburg jetzt in Quarantäne geschickt werden mussten. An der Schule ist nun ein Massentest durchgeführt worden.
Den hatte das Gesundheitsamt Hamburg-Mitte angeordnet, wie eine Sprecherin des zuständigen Bezirksamtes auf Nachfrage erklärte. „Die Testergebnisse liegen aber noch nicht vor“, sagt sie. Den Schülern würde es den Umständen entsprechend jedoch gut gehen.
Hamburg: Infizierter Lehrer sorgt für Corona-Alarm
Nach Angaben der Schulbehörde mussten so viele Klassen in Quarantäne geschickt werden, weil „eine infizierte Lehrkraft als ‚Springer‘ unglücklicherweise in vielen Klassen im Einsatz war“. Betroffen sind unter anderem alle sechs Klassen der Jahrgangsstufe neun. Darüber hinaus wurde auch ein Oberstufenkurs in Quarantäne geschickt.
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„Die Schule wird jetzt die in Quarantäne befindlichen Schüler im Rahmen des Fernunterrichts zu Hause angemessen beschulen, entsprechende Konzepte hat die Schule vorliegen“, sagt Behördensprecher Peter Albrecht.
Hamburg: Keine Corona-Infektionskette an der Schule
In der Stadtteilschule Wilhelmsburg gab es bereits in der Vergangenheit insgesamt acht positive Corona-Fälle, darunter sieben Schüler und ein Beschäftigter. „Nach den jetzt vorliegenden Informationen handelt es sich durchweg um Infektionen, die nicht an der Schule ihren Ursprung hatten“, so Albrecht.
Nach Angaben des Bezirksamtes ließe sich nicht mit Gewissheit sagen, wo die Infektionen herkamen. Eine aus dem Urlaub mitgebrachte Infektion gilt als wahrscheinlich.