Der Entwurf für das Stadtteilzentrum Rahlstedt mit begrünter Fassade.
  • Der Entwurf für das Stadtteilzentrum Rahlstedt mit begrünter Fassade.
  • Foto: Common Agency

Schick, schlank, grün: Neues Zentrum für Hamburgs größten Stadtteil

Rahlstedt soll ein neues Stadtteilzentrum bekommen, jetzt ist ein Siegerentwurf ausgewählt worden. Das Architekturbüro arbeitet auch an einem anderen bekannten Projekt.

Der Entwurf sieht für den Neubau an der Schweriner Straße eine begrünte Fassade vor, außerdem soll es einen Veranstaltungsraum geben, der halb unter der Erde liegt. Das gaben das Bezirksamt Wandsbek und die Finanzbehörde am Dienstag in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt. Vorgeschlagen wird auch eine Dachfläche, die für Freizeitaktivitäten genutzt werden kann. „Es handelt sich um eine Architektur, die einladend wirkt und die sehr gute und flexible Nutzungsmöglichkeiten eröffnet“, heißt es lobend von der Jury.

Die Planung läuft bereits seit Jahren

Die Planung des neuen Stadtteilzentrums dauert nun schon fast sieben Jahre. Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) lobte den Entwurf als einen Schritt zur Realisierung des Stadtteilzentrums. „Jetzt gilt es, die Planung weiter zu konkretisieren, um zum Beispiel Bundesförderungen beantragen zu können“, sagte er. Eines Tages sollen sich hier Vereine treffen können, es soll Angebote für Nachbarschaft, Kultur und Bewegung geben.

Mit meiner Anmeldung stimme
ich der Werbevereinbarung zu.

In einem Wettbewerb hatten zuvor verschiedene Architekturbüros ihre Vorschläge eingereicht. Eine Jury wählte einen Siegerentwurf aus. Eine Ausstellung aller vier Entwürfe sei in Kürze geplant, sagte der Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff.

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Das Architekturbüro „Common Agency“, das jetzt die Ausschreibung gewann, arbeitet bereits an einem anderen bekannten Projekt: Am „Neuen Amt Altona“ an der Neuen Großen Bergstraße.

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