• Der dringend renovierungsbedürftige historische Festsaal des Literaturhauses am Schwanenwik wird denkmalgerecht saniert. Insbesondere im Deckenbereich des Saals ist es in den vergangenen Jahren aufgrund einer veralteten und inzwischen erneuerten Klimaanlage zu erheblichen Schäden ...

Erhebliche Schäden in der Decke: Hamburgs schönster Prunksaal wird renoviert

Uhelnhorst –

Der dringend renovierungsbedürftige historische Festsaal des Literaturhauses am Schwanenwik wird denkmalgerecht saniert. Insbesondere im Deckenbereich des Saals ist es in den vergangenen Jahren aufgrund einer veralteten und inzwischen erneuerten Klimaanlage zu erheblichen Schäden gekommen. 

Der unter Denkmalschutz stehende Festsaal aus dem Jahr 1889 ist einer der wenigen Prunksäle aus dieser Zeit und Wahrzeichen des Hauses an der Außenalster, in dem zahlreiche Lesungen und Veranstaltungen stattfinden. Er gilt als eines der wichtigsten Kultur-Zentren der Stadt Hamburg.

Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel: Der Saal ist der prachtvolle Schatz des Literaturhauses

Seit 2019 heißt der Saal offiziell „Eddy-Lübbert-Saal“, benannt nach einem der wichtigsten, privaten Mäzene des Literaturhauses. Die Sanierungskosten in Höhe von 170 000 Euro werden aus dem investiven Quartiersfonds von Finanzbehörde und Bezirken zur Verfügung gestellt.  

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Die Stuckverzierungen im historischen Festsaaal sind einmalig schön.

Foto:

Patrick Sun

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Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) sagt: „Im architektonischen Erbe unserer Stadt nimmt der Eddy-Lübbert-Saal einen ganz besonderen Platz ein. Insofern freue ich mich sehr, dass wir mit der Unterstützung aus dem investiven Quartiersfonds dabei helfen können, den prachtvollen Schatz des Literaturhauses wieder in altem Glanz erstrahlen lassen zu können.“

Hamburger Literaturhaus: Saal-Sanierung kostet 170 000 Euro

Auch Ralf Staack, kommissarischer Bezirksamtleiter von Hamburg-Nord steht hinter dem Vorhaben und meint: „Das Literaturhaus ist Kleinod an der Außenalster und mit seinen Kultur-Veranstaltungen und dem Literaturhauscafé weit über die Grenzen von Hamburg-Nord bekannt. Ich freue mich sehr, dass es jetzt möglich sein wird, seinen Festsaal aus dem 19. Jahrhundert denkmalgerecht und komplett zu sanieren.

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Finanzsenator Andreas Dressel (SPD), Literaturhaus-Leiter Prof. Dr. Rainer Moritz, Kultursenator Dr. Carsten Brosda (SPD) und der Kommissarische Bezirksamtsleiter Hamburg-Nord, Ralf Staack.

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Patrick Sun

Video: Hamburgs historische Ruinen

Staack sagt weiter: „Der Festsaal gehört zu den wenigen erhaltenen Prunksälen der Hansestadt aus dieser Zeit. Insofern bedanke ich mich bei der Finanzbehörde für die Mittel aus dem investiven Quartiersfonds zur Erhaltung dieses Wahrzeichens von Hamburg-Nord!“

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