Imposante Visualisierung: das „Westfield Hamburg Überseequartier“
  • So soll das „Westfield Hamburg Überseequartier“ einmal aussehen, wenn es fertig ist.
  • Foto: moka-studio

Eröffnungstermin für Edel-Einkaufszentrum in der HafenCity steht fest

Es soll die neue Attraktion für alle Hamburger und Touristen in der HafenCity werden: das Einkaufsviertel „Westfield Hamburg Überseequartier“. Nun steht das Eröffnungsdatum fest – und welche weiteren Läden es dort geben wird.

Die große Eröffnung des Einkaufsquartiers soll offiziell am 25. April 2024 stattfinden. „Wir sind bei der Realisierung des ,Westfield Hamburg Überseequartier‘ jetzt auf der Zielgeraden und übergeben bereits seit Wochen kontinuierlich Flächen an unsere Mietpartner“, sagt Andreas Hohlmann, Managing Director bei „Unibail-Rodamco-Westfield“. Rund 90 Prozent der Flächen seien schon vermietet, nur noch einzelne verfügbar.

Einkaufsviertel „Westfield Hamburg Überseequartier“: Eröffnung wird am 25. April gefeiert

Unter anderem zieht die Mode-Marke „Karl Lagerfeld“ ins Einkaufszentrum, außerdem der größte „Sephora“-Store Norddeutschlands (gehobene Kosmetik-Marke). Auch dabei: ein Laden der Influencerin Karo Daur, der Skate-Shop „Rip’n’dip“ und „Motel a Miio“ mit handgemachten Keramik- und Geschirrprodukten.

Auch die Vermietung im Gastro-Bereich, „The Kitchen“ genannt, sei nahezu abgeschlossen. Unter anderem gibt es dort das Bar-Konzept „Baby Goat“ und Burger von „Bear Claw“. Auch dabei: „Chingu“ (Korean Fried Chicken), „Chay“ (asiatisch vegan), „Zushi Market“ (Sushi), „Poori“ (indisches Streetfood) und „Spießig“ (moderne türkische Küche mit „Premium-Kebap“).

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Im „Westfield Hamburg-Überseequartier“ entsteht ein Ensemble aus insgesamt 14 Gebäuden – mit Einzelhandel, Gastronomie sowie Entertainment und Kultur. Dazu kommen 579 Wohnungen, Büros für 4000 Arbeitsplätze, drei Hotels mit 819 Zimmern und ein Kreuzfahrtterminal. Die Gesamtfläche beträgt 419.000 Quadratmeter, 1,6 Milliarden Euro investiert „Unibail-Rodamco-Westfield“ in die Realisation.

Im vergangenen Herbst passierte auf dem Baufeld ein schrecklicher Unfall: Auf einer Baustelle an der Chicagostraße war ein Gerüst innerhalb eines Fahrstuhlschachtes in sich zusammengefallen. Fünf Arbeiter verloren ihr Leben. (mp)

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