Es geht um Hunderte Wohnungen: Riesiges Bauprojekt in Hamburg wackelt
Ein neuer Kontrolldienst soll kommen, Schluss mit der „sinnlosen Parkplatz-Vernichtung“ gemacht werden, ein riesiges Bauprojekt mit Hunderten Wohnungen steht plötzlich auf der Kippe, dafür sollen wieder Einfamilienhäuser gebaut werden dürfen: Am Sonntag präsentierten SPD, CDU und FDP in Hamburg-Nord ihr Eckpunkte-Papier für eine künftige „Deutschland-Koalition“ im Bezirk. Und das liest sich an vielen Stellen wie eine radikale Abkehr von der Politik des bisherigen Bezirkschefs Michael Werner-Boelz (Grüne), der vor wenigen Tagen aus dem Amt gewählt wurde, aber auch von den Zielen des Senats – der immerhin von der SPD dominiert wird. Gerade zu einem Punkt gibt es erhebliches Kopfschütteln und beim größten Konfliktthema bleiben die neuen Partner erstaunlich schwammig.
Einer ist dafür umso zufriedener: der Kreisvorsitzende der CDU in Hamburg-Nord, Christoph Ploß. „CDU, SPD und FDP vollziehen die dringend notwendige politische Kehrtwende im Bezirk. Weg von der Ideologie des grünen Bezirksamtsleiters in den letzten Jahren und hin zu einer pragmatischen bürgerlichen Politik für alle Menschen“, sagte er am Sonntag.
- Deutsch (Deutschland)
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