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Exklusive Fotos und Einblicke: Wie Helmut und Loki lebten: Die Schmidts ganz privat

Als die Menthol-Zigaretten verboten wurden, hat Helmut Schmidt  200 Stangen davon gebunkert – wird immer wieder behauptet. Ist aber totaler Quatsch. Peer Steinbrück, Schmidt-Vertrauter und Ex-Kanzlerkandidat, hat diese Legende mal zum Spaß in die Welt gesetzt und freut sich diebisch, dass sie sich immer noch hält.

Die Klingel an der Haustür der Schmidts

Die Klingel an der Haustür der Schmidts am Neubergerweg in Langenhorn

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Olaf Wunder

Ein neues Buch zeigt, wie Helmut Schmidt wohnte

Um Helmut Schmidt, nach wie vor beliebtester Politiker des Landes, ranken sich viele Legenden. Sollten Sie beispielsweise irgendwo lesen, dass der Alt-Kanzler Staatsmänner wie Giscard D’Estaing, Leonid Breschnew oder Gerald Ford in seiner Kellerbar unter den Tisch trank, glauben Sie es nicht. „Ottis Bar“ – benannt nach Schmidts Lieblings-Bodyguard – befindet sich zu ebener Erde … Ach ja, und es ist auch falsch, dass das Kanzler-Ehepaar ein Reihenhaus bewohnte. Neubergerweg 80/82 ist ein Doppelhaus.

Die Hausbar der Schmidts: "Ottis Bar"

„Ottis Bar“: Die Hausbar der Schmidts ist nach dem Lieblings-Bodyguard benannt. Hier trank der Alt-Bundeskanzler mit vielen ausländischen Staatsmänner, ob Leonid Breschnew oder Giscard D’Estaing.

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Louis-Armstrong-Figur in der Hausbar der Schmidts

Diese Louis-Armstrong-Figur war der Running Gag in der Hausbar der Schmidts: Sie ist 43 Zentimeter groß. Auf Knopfdruck dreht sich der Kopf, der Unterkiefer öffnet sich, und aus dem Inneren ertönt ein krächzendes „Hello Dolly“.

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In Kürze im Handel: das neue Buch hat 224 Seiten und kostet 22 Euro.

In Kürze im Handel: das neue Buch, das im Verlag Edel Books erscheint. Es hat 224 Seiten und kostet 22 Euro.

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Die besten Anekdoten über Schmidt

Tausende Bürger möchten nichts lieber, als sich einmal ansehen, wie Helmut Schmidt und seine Frau gelebt haben. Das zeigen die Anfragen deutlich. Aber nur ein paar Dutzend pro Jahr haben die Chance, an einer der seltenen Führungen teilzunehmen. Die, die bisher nicht zum Zuge kamen, können sich nun trösten – indem sie sich das Buch anschaffen, das in diesen Tagen in den Handel kommt. Der Öffentlichkeit vorgestellt wurde „Zuhause bei Loki und Helmut Schmidt“ natürlich im Neubergerweg, wo sonst?

Der bekannte Hamburger Fotograf Michael Zapf hat drei Wochen lang die Räume fotografiert, die Möbel, die Bilder, die zahllosen Erinnerungsstücke und Mitbringsel, an denen das Herz von Helmut Schmidt hing. Und im Text schaffen es die 13 Autoren, darunter Peer Steinbrück und der Historiker Meik Woyke, diese Gegenstände zum Sprechen zu bringen. Ein Buch, das Geschichten erzählt. Lustige. Traurige. Absurde. Mit jeder werden uns die Schmidts noch vertrauter.

Der Plattenspieler von Helmut und Loki Schmidt

Der Plattenspieler der Schmidts: Vor allem Klassik hörte er. Er selbst spielte fantastisch Klavier.

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Den Plüschtier-Kiwi erhielt Schmidt für seine Leistungen bei der Sturmflut

Der Kiwi ist das Wappentier des Helmut-Schmidt-Gymnasiums in Kirchdorf/Wilhelmsburg. Schmidt erhielt das Stofftier für seine Verdienste bei der Sturmflut 1962.

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Schmidt schrieb nur mit grünen Filzstiften

Wenn Schmidt schrieb, dann mit einem Filzstift der Marke Pentel Sign Pen, und zwar immer in Grün. Grün ist in den Bundesministerien die Farbe des Chefs.

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Vitrine mit den Schätzen von Helmut Schmidt

In dieser Vitrine in seinem Arbeitszimmer bewahrte Schmidt die Dinge auf, die ihm besonders am Herzen lagen. Nicht mal die Putzfrau durfte darin sauber machen.

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Im Arbeitszimmer liegt Schmidts Rasierer bereit

Im Arbeitszimmer schrieb Schmidt nicht nur an Büchern und Aufsätzen, er verbrachte dort die meiste Zeit des Tages. Links auf der Fensterbank liegt sogar ein elektrischer Rasierer bereit.

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Das Wohnzimmer der Familie Schmidt

Das Wohnzimmer von Helmut und Loki Schmidt: viel Kunst und viele Bücher

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Michael Zapf

Solche Stühle nutzten Loki und Helmut Schmidt beim Schachspiel

Gleich zwei Vierländer Hochzeitsstühle erhielt Schmidt 1983 von der Bergedorfer SPD zu seinem 65. Geburtstag. Beim Schachspielen benutzten die Schmidts sie regelmäßig.

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Michael Zapf

Helmut Schmidt und Franz Josef Strauß als Salz- und Pfefferstreuer.

Auf der Gästetoilette der Schmidts als Salz- und Pfefferstreuer-Set friedlich vereint: Der Bundeskanzler und der bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß waren im politischen Leben erbitterte Gegner.

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Olaf Wunder

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