Explosion in Hamburg: Fahrkartenautomat an S-Bahn-Station in die Luft gejagt
Barmbek-Nord –
Das muss laut gewesen sein: In Hamburg ist in der Nacht zu Mittwoch ein Fahrkartenautomat an der S-Bahnstation Rübenkamp gesprengt worden. Bisher ist unklar, wer dafür verantwortlich ist – und ob überhaupt Bargeld geklaut wurde. Auch in Schenefeld bei Hamburg wurde ein Automat zerstört.
Eins ist klar: Viel, was der oder die Täter hätten mitnehmen können, wird nicht in dem Automaten gewesen sein. In der Regel befinden sich nur wenige Scheine, mehr Münzen in solchen vom HVV aufgestellten Boxen. Lohnenswert ist eine solche Sprengung daher nicht.
Hamburg: Fahrkartenautomat gesprengt – Polizei ermittelt
Wahrscheinlich haben die Täter ein Gasgemisch in den Automaten eingeleitet, es dann angezündet. Durch die Explosion wurde der Automat komplett zerstört, nur das Gehäuse blieb stehen. Das Innenleben – überall am Bahnsteig verteilt.
Eine Fahndung mit mehreren Streifenwagen blieb in der Nacht erfolglos. Die Hamburger Polizei ermittelt in dem Fall.
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Ähnlicher Fall in Schenefeld: Geldautomat gerammt
Auch in Schenefeld (Kreis Pinneberg) wurde ein Automat demoliert. Dort traf es allerdings einen Geldautomat der Sparda Bank an der Altonaer Chaussee. Und der wurde nicht gesprengt, sondern von Autodieben gerammt, die mit einem gestohlenen Bus unterwegs waren. Laut eines Banksprechers gab es „keinen Bargeldverlust“. (dg).