Feindbild Elterntaxis in Hamburg: „Wegen denen habe ich Angst um meine Tochter!“
Hamburgs Straßen werden für Kinder immer sicherer – sagt die Polizei. Trotzdem stauen sich vor Hamburgs Schulen jeden Morgen die „Elterntaxis“, um Kinder samt Ranzen direkt vor dem Schultor abzusetzen – ob aus Zeitnot, Bequemlichkeit oder Sorge um die Jüngsten. Unter der Aktion: „Rücksicht auf Kinder… kommt an!“ sagt die Polizei Hamburg Elterntaxis in den nächsten drei Wochen den Kampf an. Eine Schule in Stellingen zeigt, wie problematisch die Lage ist. Tagtäglich werden hier Kinder gefährdet – von den Eltern ihrer Klassenkameraden. Eine Mutter berichtet von ihrer täglichen Angst, Polizei und Schulleitung haben eine klare Erwartung.
Zwischen 7.45 und 8 Uhr ist es am schlimmsten: Von beiden Seiten kommen Autos. Der Brehmweg ist aber vor dem Eingang der Grund- und Stadtteilschule kaum zweispurig befahrbar. Doch alle Eltern wollen ihre Kinder partout direkt vorm Schultor absetzen. Die Folge: Chaos, Hupen, alle blockieren sich gegenseitig. So beschreibt Denise Piontek (42), Schulleiterin der Schule Brehmweg in Stellingen, das morgendliche Chaos. Und überall wuseln Kinder auf Rollern, Rädern und zu Fuß. Fast 2000 Kinder pendeln morgens zur Grund- und Stadtteilschule.
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