Flammen weithin sichtbar: Container brennen – Hamburger Feuerwehr im Großeinsatz

    Ungewöhnlicher Einsatz in der Billstraße: Auf einem der dortigen Schrottplätze schlugen am frühen Sonnabendmorgen Flammen aus einem Container. Als der erste Löschzug der Feuerwehr eintraf, war das Feuer bereits auf weitere Container übergegangen.  Und auch sonst gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig.

    Um 05:33 Uhr wurde die Feuerwehr laut Lagedienst über den brennenden Seecontainer auf dem Schrottplatz in Rothenburgsort informiert. Der Brand weitete sich schnell aus, der Zugführer des ersten Löschzugs forderte umgehend weitere Kräfte an. 

    Hamburg: Container brennen – Flammen weithin sichtbar

    Doch erstmal mussten die Retter überhaupt das Eingangstor aufbrechen, um auf das Gelände zu gelangen. Auch war die Wasserversorgung problematisch.

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    Deshalb wurde extra ein Spezialteam der Freiwilligen Feuerwehr mit einem sogenannten Schlauchwagen angefordert. Dieser kann dank eines zwei Kilometer langen Schlauches auch über große Distanzen eine Wasserversorgung vom nächsten Hydranten herstellen. 

    Hamburg: 55 Feuerwehrleute im Einsatz

    Nach ersten Erkenntnissen dienten die Seecontainer als Lager unter anderem für Möbel. Dank des schnellen Einsatzes konnte das Feuer gelöscht werden, ohne dass es auf die untere Containerreihe übergriff. Dort waren wohl Drucker gelagert.

    Die Feuerwehr war laut Lagedienst mit bis zu 55 Kräften vor Ort im Einsatz. Warum das Feuer ausbrach, ist noch unklar. (mn)

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