G20-Prozess in Hamburg: Schöffe fliegt wegen Befangenheit raus
Seit sechs Monaten läuft der Prozess gegen G20-Gegner, die während des Gipfels in Hamburg vor sieben Jahren am Rondenbarg (Bahrenfeld) in eine Konfrontation mit der Polizei geraten waren. Jetzt wäre das Verfahren um ein Haar geplatzt. Ein Schöffe muss gehen. Die Richterin darf bleiben. Auslöser war die Reaktion auf einen Medienbericht. Was ist da los?
Vor zwei Wochen hatte die Verteidigung der beiden letzten verbliebenen Angeklagten Befangenheitsanträge gegen die Vorsitzende Richterin sowie gegen einen der Schöffen eingereicht. Zur Begründung hieß es, man habe erhebliche Zweifel an der Unvoreingenommenheit und Überparteilichkeit der beiden Kammermitglieder.
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