• Foto: Patrik Sun

Gebäude gehört umstrittenem Investor: Farbanschlag auf „G20“-Haus in der Schanze

Sternschanze –

Die Bilder der Straßenschlacht am Schulterblatt während des G20-Gipfels gingen 2017 um die Welt. Gewaltbereite Gipfel-Gegner hatten sich in einem Eckhaus verschanzt, standen teilweise auf dem Gerüst und dem Hausdach. Über Stunden eskalierte die Situation immer weiter, dann stürmte die Polizei mit Waffen im Anschlag das Gebäude. Das damalige Haus steht mittlerweile nicht mehr, doch auch um den Neubau gibt es Ärger. 

Mit brauner Farbe wurden die weiße Fassade und einige Fenster besprüht – in bis zu zwei Metern Höhe. Möglicherweise nutzten die Täter dabei umfunktionierte Feuerlöscher oder eine Leiter, um die nächtliche Aktion durchzuführen.

Schommartz-Brüder sind als Investoren in Hamburg umstritten

Inhaber des Hauses ist der Unternehmer Maximilian Schommartz, der gemeinsam mit seinem Bruder Moritz (HWS Immobilien und Vermögensverwaltung) mehrere Immobilien in Hamburg besitzt. Die Brüder sind vor allem in der Schanze umstritten, da ihnen vorgeworfen wird, dass sie mit ihren Investitionen die Mieten weiter erhöhen und dadurch alteingesessene Bewohner verdrängen würden.

 

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