• So soll der Bereich an den Hohenfelder Brücken nahe der Alsterwiese Schwanenwik nach der Sanierung aussehen. Doch zunächst muss der gesamte Kreuzungsbereich Mundsburger Damm mit einer neuen Asphaltdecke versehen werden.
  • Foto: Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation

Gefährliche Straßenschäden: Kreuzung in Hamburg eine Woche lang dicht

Hohenfelde –

Keine gute Nachricht für Autofahrer: Im Bereich Mundsburger Damm und in der Buchtstraße sind gravierende Schäden in der Fahrbahn festgestellt worden. Die Folge: umfangreiche Sanierungsmaßnahmen.

Eine ganze Woche lang wird die Kreuzung Schwanenwik, Mundsburger Damm und Buchtstraße teilweise gesperrt. Zunächst einmal wird vom 10. bis 12. Mai im Rahmen der seit rund anderthalb Jahren andauernden Bauarbeiten rund um die Hohenfelder Bucht die Fahrspur vom Schwanenwik Richtung Buchtstraße für dringend notwendige Arbeiten gesperrt.

Bauarbeiten in Hamburg: Kreuzung Mundsburger Damm gesperrt

Anschließend soll dann am 12. Mai ab 18 Uhr der gesamte Kreuzungsbereich Mundsburger Damm mit einer neuen Asphaltdecke versehen werden. Dafür wird der Mundsburger Damm in Fahrtrichtung Innenstadt und in Richtung Norden Fahrtrichtung Herbert-Weichmann-Straße/Sierichstraße gesperrt. Die Arbeiten sollen am 17. Mai um 5 Uhr abgeschlossen sein.

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Grund für die Maßnahmen sind laut Verkehrsbehörde gravierende Schäden, die in der Fahrbahn festgestellt wurden und die dringend behoben werden müssen, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Verkehrsteilnehmer werden gebeten, in dieser Zeit die betreffenden Bereiche möglichst weiträumig zu umfahren.

Baustelle an der Alster sorgte schon für etliche Unfälle

Doch auch schon einige Meter vor der geplanten Baustelle sorgt eine andere immer wieder für Ärger bei Autofahrern, weil Ampeln und Schilderwald für Verwirrung sorgen: An der Ecke Sechslingspforte und Schwanenwik kam es allein im November und Dezember vergangenen Jahres zu knapp 30 Unfällen, wie eine CDU-Anfrage im Bezirk Nord feststellte. Auch nach der Jahreswende wurde es nicht besser.

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Vergangenen Monat stießendort ein Hyundai mit einem Opel Astra zusammen. Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass der Hyundai weggeschleudert wurde und letztlich in Schräglage landete. Die Fahrerin wurde von Ersthelfern aus dem Wrack gezogen und in ein Krankenhaus gebracht.

Nur fünf Tage zuvor stießen an derselben Stelle ebenfalls zwei Autos ineinander. Zwei Menschen wurden dabei verletzt. (jek)

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