Stau

Autos stehen auf der Autobahn A7 vor dem Elbtunnel in Richtung Süden im Stau. Foto: picture alliance/dpa | Gregor Fischer

„Gefahr für öffentliche Sicherheit“: Autobahn GmbH geht gegen Elbtunnel-Streik vor

Der nächste Streik kommt: Nachdem am Sonntag und Montag die Beschäftigten am Flughafen ihre Arbeit niedergelegt hatten, folgen am Donnerstag die Mitarbeiter des Elbtunnels. Dagegen geht die Autobahn GmbH jetzt allerdings juristisch vor.

Sie halte den Streik für unverhältnismäßig und sehe erhebliche Gefahren für die öffentliche Sicherheit und den Verkehrsfluss auf der wichtigen A7-Nord-Süd-Achse und im gesamten Stadtgebiet, teilte das Unternehmen mit.

A7 Elbtunnel: Verdi hat für Donnerstag Streik angekündigt

Ein Streik im sensiblen Bereich der Tunnelkette der A7 sowie der Flughafenzufahrten und des Wallringtunnels in der Innenstadt würden massive Verkehrsbehinderungen verursachen und potenziell gefährliche Situationen für die Verkehrsteilnehmer schaffen. „Deshalb befindet sich die Autobahn GmbH des Bundes in einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit Verdi wegen der geplanten Arbeitsniederlegung.“

Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten in der Tunnelbetriebszentrale aufgerufen, von Donnerstag 18 Uhr bis Freitag 10 die Arbeit niederzulegen. Dadurch könnten nicht nur der Elbtunnel, sondern auf der A7 auch die Überdeckelungen Schnelsen und Stellingen sowie in der Innenstadt der Wallring- und Krohnstiegtunnel gesperrt werden müssen – was zu einem Verkehrschaos in der ganzen Stadt führen dürfte. (dpa/mp)

Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp
test