Im feinen Blankenese: Brutaler Hundebesitzer soll Frau verprügelt haben
In Blankenese gerieten vergangenes Jahr zwei Hundebesitzer aneinander. Die Frau fürchtete sich vor den beiden unangeleinten Tieren des Mannes. Nachdem sie zum Handy griff, um den Vorfall zu dokumentieren, wurde der 65-Jährige auf brutale Weise handgreiflich.
Die Hamburger Staatsanwaltschaft wirft dem Mann Körperverletzung vor. Der Mann war am 17. Juli vergangenen Jahres in einem Park an Kösterbergstraße in Blankenese mit seinen zwei Hunden spazieren. Beide Tiere waren laut Anklage nicht angeleint. Als ihm eine Frau mit ihrem angeleinten Hund entgegenkam, wollte diese aus Angst vor seinen Hunden nicht weitergehen.
Blankenese: Streit zwischen Hundebesitzern landet vor Gericht
Der Angeklagte soll sie daraufhin aufgefordert haben, an ihm vorbeizugehen. Doch die Frau traute sich nicht, woraufhin der Mann die Frau geschubst haben soll. Diese zückte daraufhin laut Anklage ihr Handy, um den Mann zu fotografieren.
Dann eskalierte die Situation und der Mann wurde laut Anklage handgreiflich: Zunächst soll er sie aufgefordert haben, ihm ihr Handy zu übergeben. Als die Frau sich weigerte, soll er sich erneut geschubst und ihr schließlich „mehrfach mit der Faust in Richtung Kopf und Oberkörper geschlagen“ haben. Die Frau erlitt mehrere Hautabschürfungen und Hämatome.
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Am Donnerstag muss er sich vor dem Amtsgericht Blankenese verantworten.