In Hamburger Schwimmbädern: Mann soll nackte Kinder und junge Frauen gefilmt haben
Die Vorwürfe wiegen schwer: Ein 28-Jähriger soll in Umkleidekabinen Hamburger Schwimmbäder heimlich nackte Kinder und junge Frauen gefilmt haben. Die Anklage: Herstellen von Kinderpornografie.
Am Montag beginnt der Prozess gegen ihn vor dem Amtsgericht Altona. Die widerlichen Taten soll der Angeklagte zwischen Oktober 2019 und März 2022 begangen haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, sein Handy unter der Trennwand zwischen den Umkleidekabinen durchgeschoben und nackte Personen in der Nachbarkabine gefilmt zu haben.
Nacktvideos in Umkleidekabinen: Hamburger wegen Kinderpornos angeklagt
Dabei soll er gezielt das nackte Gesäß und die Geschlechtsteile der ahnungslosen Badegäste aufgenommen haben. Die Opfer waren Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren sowie junge Frauen.
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Der Angeklagte muss sich vor dem Schöffengericht unter anderem wegen Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch unbefugte Bildaufnahmen in elf Fällen verantworten. In fünf dieser Fälle ist er außerdem für das „Herstellen kinderpornografischer Schriften“ angeklagt.