Kokain neben einem Geldschein. (Symbolbild)
  • Kokain neben einem Geldschein. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance / dpa | David Ebener

„Koks-Taxi“-Fahrerin (23) soll Dutzende Kunden in Hamburg beliefert haben

Eine Frau (23) soll Anfang des Jahres Kokain im Wert von mehr 2000 Euro aus ihrem Auto heraus verkauft haben. Jetzt muss sie sich vor Gericht verantworten.

Der Angeklagten wird von der Staatsanwaltschaft „bandenmäßiges Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge“ vorgeworfen. Genauer gesagt soll sie zwischen dem 15. und 26. Januar mindestens 38 Päckchen mit jeweils 0,6 Gramm Kokain verkauft haben.

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Der Verkauf lief über einen Drogenlieferservice, wie man ihn aus Filmen kennt: Die Kunden sollen das Kokain vorher bequem via Messenger-Dienst bestellt haben. Die Angeklagte sei als Fahrerin engagiert worden und habe die Drogen dann in Hamburg und Umgebung direkt an die Kunden ausgeliefert. Am Mittwoch startet der Prozess gegen die „Koks-Taxi“-Fahrerin am Amtsgericht am Sievekingplatz. (zc)

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