Öjendorfer Park

Tatort der Gewalttat war der Öjendorfer Park in Billstedt. (Archivbild) Foto: picture alliance/dpa/Daniel Bockwoldt

Messerstich in Hals: Angriff in beliebtem Hamburger Park

Am Dienstagmorgen kommt es vor dem Amtsgericht in St. Georg zum Prozess gegen einen 38-Jährigen. Ihm wird gefährliche Körperverletzung in Tateinheit mit Bedrohung vorgeworfen. 

Im Hochsommer 2024 spielten sich im Öjendorfer Park dramatische Szenen ab. Am Abend des 21. Juli soll der Beschuldigte im Nachgang eines vorangegangenen Konflikts an einen weiteren Mann herangetreten sein. Dann wurde es blutig. Der mutmaßliche Täter soll den Geschädigten mit einem Brotmesser in den Hals des Geschädigten gestochen und ihn zudem geschnitten haben. Dabei soll der Angeklagte gerufen haben, dass er das Opfer töten wolle. 

Opfer soll den Messerstecher aufgefordert haben, zuzustechen

Wie die Pressestelle der Staatsanwaltschaft bekannt gibt, soll die Situation chaotisch gewesen sein. Eine Rangelei zwischen den beiden Männern sei ausgebrochen, in deren Verlauf das stark blutende Opfer dem mutmaßlichen Täter seine Brust hingehalten und ihn aufgefordert haben soll, zuzustechen. 

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Doch dazu kam es nicht. Der Angeklagte ließ von dem Mann ab. Seine Stich- und Schnittwunden versorgte der Verletzte im unmittelbaren Nachgang der Tat selbst. (apa)

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