Polizisten vor der Moschee an der Rotenhäuser Straße (Wilhelmsburg).
  • Polizisten vor der Moschee an der Rotenhäuser Straße in Wilhelmsburg.
  • Foto: TV News Kontor

Rasierklinge im Mund: Vater soll versucht haben, seine Söhne zu töten

Im April diesen Jahres kam es in Wilhelmsburg zu dramatischen Szenen: Ein 43-jähriger Familienvater soll mit einer Rasierklinge auf seine beiden Söhne (22 und 25) losgegangen sein. Nun wird dem Vater der Prozess gemacht.

In der Nacht des 8. April soll der Angeklagte in der Rotenhäuser Straße eine in seinem Mund versteckte Rasierklinge gezückt und auf seine Söhne losgegangen sein. Der Ältere erlitt eine Schnittverletzung am Bauch, der Jüngere eine stark blutende Schnittverletzung am Hals. Die Söhne retteten sich damals in eine nahestehende Moschee, der Vater wurde noch am Tatort verhaftet.

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Am Freitag muss sich der Angeklagte vor der Schwurgerichtskammer (die für besonders schwere Straftaten zuständig ist) des Landgericht Hamburg verantworten. Ihm werden versuchter Mord in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in zwei Fällen vorgeworfen. (apa)

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