Rücksichtslose Hundehalterin vor Gericht: Ihre Hündin biss zwei Mal zu
Ein Vorfall mit einer Hündin an der Veringstraße hat ein gerichtliches Nachspiel: Eine Hundehalterin muss 300 Euro zahlen, weil ihre Hündin einen Zwergmalteser attackiert hatte. Besonders brisant: Es war nicht der erste Vorfall dieser Art.
Die Angeklagte R. war am 26. Juli 2023 mit ihrer Hündin an einer langen Schleppleine unterwegs, als sie gegen 10 Uhr auf eine Frau mit einem Zwergmalteser traf. Laut Zeugenaussage knurrte die Hündin zunächst, bevor sie dem kleinen Hund in den Hals biss.
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Bereits drei Monate zuvor hatte die Hündin einen anderen Hund angegriffen. Eine Amtstierärztin hatte die Halterin daraufhin angewiesen, in solchen Situationen die Schleppleine zu verkürzen, um weitere Vorfälle zu verhindern.
Beim ersten Vorfall wurde die Angeklagte freigesprochen. Das aktuelle Verfahren wurde am Mittwoch gegen eine Zahlung von 300 Euro endgültig eingestellt. (mp)
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