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Gold zum Schnäppchenpreis?: Goldhändler wegen mutmaßlicher Hehlerei vor Gericht

Hamm –

Weil er aus Betrugstaten stammende Goldbarren und Goldmünzen für weit weniger als ihren eigentlichen Wert angekauft haben soll, muss sich ein Goldhändler aus Hamm vor dem Amtsgericht St. Georg verantworten.

Der 51-Jährige betreibt in der Eiffestraße ein Gold An- und Verkaufsgeschäft. Laut Anklage soll er im Oktober 2017 aus Betrugstaten stammende Goldbarren und Goldmünzen mit einem Gesamtwert von mehr als 40.000 Euro für einen Bargeldbetrag von 10.000 Euro angekauft haben.

Goldhändler in Hamburg weigert sich, Strafbefehl zu bezahlen

Die Staatsanwaltschaft wirft ihm deshalb vor, er habe aufgrund des geringen Preises zumindest billigend in Kauf genommen, dass das Gold rechtswidrig erlangt wurde.

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Weil er sich weigerte, einen Strafbefehl in Höhe von 7500 Euro zu bezahlen, wird ihm am Mittwoch wegen mutmaßlicher Hehlerei der Prozess gemacht. (jek)

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