Großalarm in Hamburg: Wohnung in Flammen – ein Mann stirbt

    Groß Borstel –

    Mit mehreren Löschzügen musste die Hamburger Feuerwehr am Dienstagnachmittag zur Borsteler Chaussee ausrücken. Dort stand in einem Mehrfamilienhaus eine Wohnung im zweiten Geschoss in Flammen. Feuerwehrmänner holten einen Mann aus der Wohnung. Er wurde noch reanimiert, sein Leben konnte aber letztlich nicht mehr gerettet werden.

    Um 14.10 Uhr gingen mehrere Notrufe in der Einsatzzentrale der Hamburger Feuerwehr ein. Mieter eines Wohnhauses meldeten Flammen und dunklen Qualm aus einer Wohnung, vermutlich seien noch Menschen darin, hieß es. Sofort rückten zwei Löschzüge, die Freiwillige Feuerwehr Fuhlsbüttel und ein Notarzt zum Unglücksort aus. Rund 40 Retter waren im Einsatz.

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    Ein Feuerwehrmann am Fenster der ausgebrannten Wohnung.

    Foto:

    Roerr

    Die Feuerwehrmänner drangen in dem Rotklinkerblock mit Atemschutzmasken zur brennenden Wohnung vor. Hier entdeckten sie einen leblosen Mann (65), vermutlich den Mieter der Wohnung. Nachdem die Retter das Opfer an den Notarzt übergeben hatten, begann dieser mit der Wiederbelebung, konnte das Leben des Mannes aber nicht retten. Eine weitere Person wurde mit einer Rauchvergiftung von Sanitätern behandelt. 

    Das Haus, in dem überwiegend Senioren untergebracht sind, wird von Fördern und Wohnen betrieben. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen.

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