Hamburg will seinen größten Modezar mit eigener Promenade ehren
Der große Hamburger Modeschöpfer Karl Lagerfeld (85†) soll posthum in seiner Heimatstadt eine besondere Ehrung erhalten. Nach dem 1933 in Hamburg geborenen Lagerfeld wird eine Promenade in der Innenstadt benannt.
Die neue Karl-Lagerfeld-Promenade soll sich am Alsterfleet zwischen Adolphsbrücke und dem Neuen Wall 75 befinden, wie der NDR berichtet. Lagerfeld ging selbst gern am Neuen Wall einkaufen, wenn er in Hamburg war. Die Buchhandlung Felix Jud soll er als sein „intellektuelles Delikatessengeschäft“ bezeichnet haben.
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Zur Ehren des Modezars haben SPD, CDU und FDP einen Antrag zur Benennung der Promenade in der Bezirksversammlung Mitte gestellt, der auch so beschlossen wurde. Formal muss das noch eine Senatskommission absegnen, hier sei laut des Bezirks allerdings auch schon Zustimmung signalisiert worden.
Am 19. Februar 2024 jährt sich Lagerfelds fünfter Todestag. Dann soll die Promenade feierlich eröffnet werden. (mp)