„Klima-Kleber“ soll Essen auf Straße geworfen haben – und wehrt sich gegen Strafe
Erneut steht ein sogenannter „Klima-Kleber“ vor Gericht: Der 26-jährige B. wendet sich gegen einen Strafbefehl über eine Geldstrafe von 40 Tagessätzen à 35 Euro. Ihm wird Nötigung vorgeworfen.
Der Mann soll am 4. Februar 2022 gemeinsam mit acht weiteren Personen von der „Letzten Generation“ Lebensmittel auf der Kreuzung Billhorner Brückenstraße/Billhorner Röhrendamm in Rothenburgsort verteilt und sich mit seinen Mitstreitern auf die Straße gesetzt haben, so die Staatsanwaltschaft.
„Klima-Kleber“ wehrt sich gegen Geldstrafe
Einige der Aktivisten klebten sich mit den Händen auf die Fahrbahn. Damit blockierten sie den morgendlichen Berufsverkehr für rund 20 Minuten, bis die Polizei den Protest beendete.
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Die Verhandlung findet am Mittwoch um 13 Uhr im Amtsgericht Hamburg-Harburg statt. (elu)