Alsterschwan von freilaufendem Hund getötet – Schwanenquartier in Trauer
Attacke am Montagmorgen an der Tarpenbek im Stadtteil Groß Borstel: Ein Mischlingshund hat dort einen Schwan angegriffen und getötet.
„Es sind eindeutige Bisswunden am Brust- und Bauchbereich des Schwanes zu erkennen“, bestätigte Schwanenvater Olaf Nieß der MOPO. Zeugen hätten gemeldet, wie ein freilaufender Huskymischling den Vogel attackiert hat.
Hamburg: Hund attackiert Alsterschwan – tot
Schwanenvater Nieß habe nur noch den Tod des Schwanes feststellen können, berichtet er. Die Halterin des Hundes soll die Attacke mitbekommen und sich dann von der Tarpenbek entfernt haben. Auch von dem Hund fehlt bislang jede Spur.
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Der Schwanenbestand ist durch die Vogelgrippe im vergangenen Winter ohnehin stark dezimiert. Mitte Mai hatte Schwanenvater Nieß bekannt gegeben, dass die ersten Küken der Saison geschlüpft seien. Er hoffe darauf, dass bis zu zehn Schwanenpaare erfolgreich Nachwuchs aufziehen, um die Verluste zumindest teilweise auszugleichen. (elu)