Hamburg: Klima-Aktivisten kleben sich auf 18 Straßen
Aktivisten der Klimaschutzbewegung „Extinction Rebellion“ haben sich heute auf Hamburgs Straßen gesetzt und gegen die Klimapolitik protestiert. In einigen Stadtteilen legten sie den Verkehr lahm.
Wie der Lagedienst bestätigte, begann die Protestaktion unter dem Namen „Rebellion of One“ in Hamburg ab 12 Uhr. An 18 Orten von Bergedorf über die City bis nach Altona setzte sich jeweils ein Aktivist auf die Straße und blockierte den Verkehr. Einige hätten sich sogar mit Sekundenkleber am Asphalt festgeklebt – zum Ärger der Autofahrer.
Extinction Rebellion: Protestaktion in Hamburg
Dabei haben die Aktivisten persönliche Ängste auf Schilder geschrieben, wie „Ich habe Angst vor Hungersnot und Krieg wegen der Klimakrise”. Die Hamburger Polizei entfernte einige Aktivisten von den Kreuzungen. Die Proteste seien aber friedlich gewesen.
Nach Angaben der Bewegung fanden die Proteste in mehreren deutschen Städten sowie international statt.
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„Mit der globalen #RebellionOfOne zeigen mutige Rebell:innen ihre Angst angesichts der ökologischen Krise, die sie zu einer solchen Verzweiflungstat treibt”, heißt es von Extinction Rebellion dazu auf facebook.
Unter anderem wären Protestaktionen in Frankreich, Belgien, Niederlande und England geplant gewesen. (dpa/lmr)