Tacho
  • Der Angeklagte soll mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein (Symbolbild).
  • Foto: IMAGO/U.J. Alexander

Tödlicher Unfall in Hamburg: Mercedes-Raser vor Gericht

Ein 28-Jähriger muss sich wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung ab Dienstag vor dem Amtsgericht Hamburg verantworten. Er soll mit seinem Mercedes AMG einen Unfall verursacht haben, bei dem eine 20-jährige Insassin starb und seine 20-jährige Beifahrerin schwer verletzt wurde.

Ende Dezember 2019 soll der Angeklagte in den frühen Morgenstunden mit überhöhter Geschwindigkeit und abgefahrenen Hinterreifen die Straße An der Alten Süderelbe befahren und einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht haben.

Mit einer Geschwindigkeit von rund 105 Kilometern pro Stunde soll er in der Linkskurve vor der Hakengrabenbrücke von der Fahrbahn abgekommen und mit dem Anprallschutz am rechten Fahrbahnrand kollidiert sein.

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Eine 20-Jährige, die auf der Rückbank saß und nicht angeschnallt war, wurde dabei so schwer verletzt, dass sie kurz darauf starb. Die angeschnallt auf dem Beifahrersitz sitzende Zeugin (20) erlitt Frakturen zweier
Lendenwirkbelkörper, Prellungen und eine posttraumatische Belastungsstörung. Am Mercedes AMG entstand Totalschaden. (abu)

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