Hamburger Ex-Model über Fans und Cellulite: „Instagram ist meine Selbsthilfetherapie“
Sie war ein international gefragtes Model und ist nach wie vor eine erfolgreiche Influencerin, doch handysüchtig war Hamburgerin Elena Carrière (23) noch nie. Sie hasst es sogar, sich mit dem Handy beschäftigen zu müssen. Das sieht man an ihren unendlichen unbeantworteten WhatsApp-Nachrichten, erzählt sie Gute Leude-Chef Lars Meier in der morgigen Folge vom MOPO-Podcast „Wie ist die Lage?“.
Instagram sei mehr so etwas wie ihre Visitenkarte. Vor Kurzem schlug sie im wahrsten Sinne des Wortes Wellen, als sie ein Unterwäsche-Foto von sich postete, auf dem sie demonstrativ ihre Cellulite betonte. Damit wollte die 23-Jährige ausdrücken: „Auch Models fühlen sich schlecht vor dem Spiegel. Es ist mir wichtig, Solidarität zu zeigen. Jeder fühlt sich mal scheiße, das ist nicht schlimm.“
Elena Carrière im MOPO-Podcast: „Corona hat uns zum Sinneswandel gezwungen“
Die ehemalige „Germany’s Next Topmodel“-Teilnehmerin ist sich ihrer Privilegien bewusst: „Ich finde: Es darf einen alles glücklich machen. Wenn es Geld, oder etwas anderes Materielles ist, ist das genauso in Ordnung, wie wenn einen die Freunde glücklich machen. Corona hat uns in der privilegierten Bubble zum Sinneswandel gezwungen.“
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In Sachen Öffentlichkeit hat sie einiges von Schauspieler-Papa Mathieu Carrière gelernt: „Mein Vater hat mir gesagt: ‚Teil nicht zu viel auf Instagram. Du schuldest niemandem Content‘.“ Dennoch möchte das Model ihre Follower belohnen: „Ich will den Leuten etwas zurückgeben, indem ich ihnen ein Gefühl der Zugehörigkeit gebe.“
Elena Carrière: „Instagram ist meine Selbsthilfetherapie“
Sie nehme sich selbst, sowie auch ihren Job dabei aber nicht allzu ernst. „Ich habe auf Instagram eine Selbsthilfetherapie gemacht. Oder besser: Instagram ist meine Selbsthilfetherapie.“
Mehr dazu morgen im Podcast „Wie ist die Lage?“ und am Freitag in der MOPO. Alle Folgen finden Sie auch bei Spotify, Libsyn und überall, wo es gute Podcasts gibt.