Streik am Hamburger Flughafen

Niemand wartet mehr an den Sicherheitskontrollen am Flughafen Hamburg. Wegen eines schon am Sonntag beginnenden Warnstreiks fallen alle weiteren Flüge am Hamburger Flughafen aus, teilte eine Sprecherin mit. Foto: picture alliance/dpa/Georg Wendt

„Einfach nur mies“: Tagesschau-Sprecher macht frustrierende Beobachtung am Flughafen

Am Flughafen Hamburg ging schon am Sonntag nichts mehr. Dort gab es am Sonntag überraschend einen Warnstreik – einen Tag vor der angekündigten bundesweiten Aktion am Montag. Genau zum Ferienbeginn, und angekündigt nur rund 30 Minuten vor Streikbeginn. Hier können Sie die Geschehnisse vom Sonntag noch einmal im Ticker nachlesen.

19.28 Uhr: Nicht mehr viel los am Hamburger Flughafen. Wir sind gespannt, wie die Lage dort am Montag ist. Wir melden uns morgen früh wieder. Bis dahin!

17.19 Uhr: Auch Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber gehörte zu den Fluggästen, die am Sonntag am Airport in die Röhre schauten. Bei X machte 45-Jährige seinem Ärger Luft – jedoch beklagte er sich weniger darüber, seinen eigenen Flug verpasst zu haben, als über eine Beobachtung, die er am Security Check machte:

17.05 Uhr: MOPO-Redakteurin Zoe Clausen hat sich am Flughafen umgehört und ist vielen frustrierten Menschen begegnet. Lesen Sie hier, wie sich die Situation am Airport am Sonntag darstellte (M+).

15.45 Uhr: Die Vereinte Dienstleistungsgesellschaft (Verdi) hat in einem Statement die kurzfristige Ankündigungsfrist eine halbe Stunde vor Beginn des Streiks gerechtfertigt. In der Vergangenheit sei es immer zum Einsatz von Streikbrechern durch die bestreikten Dienstleistungsfirmen am Flughafen Hamburg gekommen, daher habe man sich dieses Mal bewusst für eine kurzfristige Ankündigung entschieden, so Dennis Dacke, Verdi-Bundesfachgruppenleiter Luftverkehr und Maritime Wirtschaft. „Wenn Arbeitgeber systematisch versuchen, Streiks zu unterlaufen, greifen sie nicht nur die Rechte der Beschäftigten an, sondern auch die Grundprinzipien der Demokratie und Mitbestimmung,“ wird Dacke zitiert. Das Streikrecht sei ein fundamentales Recht, das den Beschäftigten ermögliche, für bessere Arbeitsbedingungen, faire Löhne und soziale Sicherheit zu kämpfen.

Ausweichen auf die Bahn ist zurzeit schwierig

14.20 Uhr: Ein kurzfristiges Ausweichen auf die Bahn ist zurzeit von Hamburg aus schwierig. Die Deutsche Bahn begann am Samstag mit umfangreichen Bauarbeiten in Hamburg. Nicht nur die Strecke nach Pinneberg, die die Züge nach Sylt, Kiel und Flensburg nutzen, ist für zwei Wochen unterbrochen, sondern auch die Verbindungsbahn zwischen Hauptbahnhof und Altona. Das bedeutet, dass nicht alle Fernzüge bis oder ab Hauptbahnhof fahren können. 

Die Züge aus Berlin, Hannover und Bremen fahren zum Teil erst ab Bergedorf oder Harburg. Von und nach Berlin verkehren die Züge nur etwa stündlich statt halbstündlich. Zwischen Hamburg und Hannover entfallen ebenfalls einige Verbindungen. Zahlreiche Fahrten waren am Sonntag ausgebucht. Reisende müssen in Hamburg teilweise auf die S-Bahn ausweichen. Allerdings werden auf der Linie S1 zwischen Flughafen und Hauptbahnhof Gleise instand gesetzt. Fahrgäste müssen eine Teilstrecke mit der U-Bahn oder einem Ersatzbus fahren.

Mutter und Sohn am Flughafen gestrandet: „So ist einfach fies”

13.45 Uhr: Dagmar H. (46) und ihr Sohn Richard (20) sind bereits seit 4 Uhr am Flughafen. „Wir hatten unser Gepäck schon abgegeben, waren durch die Sicherheitskontrolle und saßen am Gate, da kam die Durchsage”, erzählt er. Eigentlich wollten sie zusammen nach Madrid fliegen. „Ich habe sonst immer Verständnis, wenn jemand streikt, aber das unangekündigt zu machen, ist einfach fies”, sagt sie. Immerhin, ihr Gepäck haben sie inzwischen wieder. Jetzt hoffen sie, über Bremen oder nach Hannover fliegen zu können.

Dagmar H. (46) und ihr Sohn Richard (20) sind bereits seit 4 Uhr am Flughafen. Marius Röer
Dagmar H. (46) und ihr Sohn Richard (20) sind bereits seit 4 Uhr am Flughafen.
Dagmar H. (46) und ihr Sohn Richard (20) sind bereits seit 4 Uhr am Flughafen.

Ausweichziel Hannover – auch dort stehen wie in Bremen Einschränkungen bevor

13.20 Uhr: Angesichts des überraschenden Warnstreiks am Flughafen Hamburg weicht eine Reihe von Maschinen zum Airport Hannover aus. Vier Maschinen mit dem Ziel Hamburg seien in Hannover gelandet, sagte eine Flughafensprecherin. Im Laufe des Tages würden weitere erwartet, darunter eine Maschine aus Dubai. Die Passagiere würden per Bus an ihr Ziel gebracht.

Am Airport Hannover seien einige Flüge auf den Sonntag vorverlegt worden, sagte die Sprecherin. Für Montag dann seien alle Verbindungen gestrichen. Sie geht davon aus, dass trotzdem Menschen am Flughafen stranden werden. Ursprünglich waren 48 Abflüge und 50 Ankünfte geplant.

Auch am Flughafen Bremen geht man davon aus, dass es am Montag keine nationalen und internationalen Flüge für Urlauber und Geschäftsreisende geben wird. Als Folge sei zu erwarten, dass Passagiere schon am Sonntag mit längeren Wartezeiten und Verschiebungen der An- und Abreisezeiten rechnen müssten – und das gelte auch für Dienstag, teilte der Airport mit. „Wir akzeptieren selbstverständlich das geltende Streikrecht, verstehen aber natürlich auch den Frust der Geschäfts- und Urlaubsreisenden“, sagt Marc Cezanne, Geschäftsführer des Flughafens Bremen.

Flughafenverband: Unüberlegter Warnstreik sorgt für Chaos

13 Uhr: Der Flughafenverband ADV kritisierte die Verdi-Aktion scharf: Der spontane Streik am Hamburger Flughafen zu Ferienbeginn lasse jeglichen Respekt und Verhältnismäßigkeit vermissen. „Es ist nicht hinnehmbar, dass Reisende zum Spielball gemacht werden“, sagte ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel. „Dieser unüberlegte Streik verursacht unnötiges Chaos und erhebliche Unannehmlichkeiten für zehntausende Urlauber und Geschäftsreisende, die ihre Reisepläne erneut durchkreuzt sehen.“ Das Maß sei voll.

Flugausfälle sind auf Anzeigetafeln im Flughafen Hamburg angeschlagen. picture alliance/dpa/Georg Wendt
Flugausfälle sind auf Anzeigetafeln im Flughafen Hamburg angeschlagen.
Flugausfälle sind auf Anzeigetafeln im Flughafen Hamburg angeschlagen.

Passagiere haben kein Verständnis

12.30 Uhr: Bei den verhinderten Flugreisenden macht sich Ärger breit. „Mein Verständnis für den Streik hält sich in Grenzen“, sagt die Mutter einer schulpflichtigen Tochter. „Ich finde es nicht gut, dass ausgerechnet der Flughafen Hamburg ausgesucht wurde, weil hier die Frühjahrsferien starten.“ Dadurch seien vor allem Familien mit schulpflichtigen Kindern betroffen.

Die Familie wollte heute nach Fuerteventura in die Sonne fliegen. „Aber daraus wird jetzt nichts. Unser Flug wurde gestrichen und wir müssen nun abwarten, wie es weitergeht.“ Ihr Reiseveranstalter versucht Flüge umzubuchen und hat für morgen schon zahlreiche Ersatzflüge auf der Homepage aufgelistet. „Ob sie unseren Flug auch noch umbuchen können, bleibt abzuwarten. Vielleicht können wir auch erst am Dienstag fliegen, das wäre natürlich sehr schade“, sagt die Mutter.

Eine Jugendliche, die mit ihrer Mutter nach Ägypten reisen wollte, sagt, sie sei im Endeffekt nicht wütend, sondern eher traurig, dass sie nicht fliegen könnten. Eigentlich habe doch erst ab Montag gestreikt werden sollen. „Warum schon heute, das ist einfach doof.“

Wie geht es nach Montag weiter? Drohen mehr Streiks?

12 Uhr: In einzelnen Bundesländern werden verschiedene Branchen teils auch nach Montag bestreikt. Ende der Woche verhandeln die Tarifparteien dann weiter. Nach dem Willen der Arbeitgeber soll diese Verhandlungsrunde eine „tragfähige Lösung“ bringen. Einigen sich die Parteien, wäre erst mal Schluss mit den Warnstreiks. Ob das gelingt, ist offen. 

Keine Abflüge am Montag möglich – „maßlos und unfair“

11.45 Uhr: Auch am Montag werden am Hamburg Airport keine Abflüge mit Passagieren möglich sein. Ankünfte können stattfinden, allerdings sei ganztägig mit erheblichen Beeinträchtigungen und auch Streichungen zu rechnen, teilte der Airport mit. Morgen waren 143 Abflüge geplant, insgesamt werden 141 Ankünfte erwartet. Über 40.000 Passagiere sind betroffen. Man empfehle allen Reisenden, die ab Hamburg fliegen möchten, Kontakt mit Ihrer Fluggesellschaft aufzunehmen und nicht zum Flughafen zu kommen.

Flughafensprecherin Katja Bromm dazu: „Das ist der zweite Tag in Folge und der fünfte Tag insgesamt, den Verdi zu Arbeitsniederlungen am Hamburg Airport aufgerufen hat. Das ist deutlich mehr als an anderen deutschen Standorten. Und das, obwohl in Hamburg als einzigem Bundesland die Ferien beginnen. Das ist maßlos und unfair Zehntausenden von Reisenden gegenüber, die nichts mit den Auseinandersetzungen zu tun haben.“

Lange Schlangen am Hauptbahnhof

11 Uhr: Vor dem Reisezentrum im Hamburger Hauptbahnhof hat sich nun eine lange Warteschlange gebildet. Wegen des heute überraschend begonnenen Warnstreiks versuchen viele Reisende, auf Züge umzusteigen.

Eine Menschenschlange bildet sich vor dem Reisezentrum auf dem Hauptbahnhof. picture alliance/dpa/Georg Wendt
Eine Menschenschlange bildet sich vor dem Reisezentrum auf dem Hauptbahnhof.
Eine Menschenschlange bildet sich vor dem Reisezentrum auf dem Hauptbahnhof.

Bekomme ich auch Geld zurück?

10.30 Uhr: Die EU-Fluggastrechte-Verordnung sieht bei Verspätungen ab drei Stunden am Zielort sowie kurzfristigen Flugabsagen unter gewissen Voraussetzungen Ausgleichszahlungen von 250 bis 600 Euro pro Passagier vor. 

Ob Passagiere diese Gelder bei Flugproblemen infolge eines Warnstreiks einfordern können, hängt vereinfacht gesagt davon ab, wer konkret streikt. Sind wie am Montag Teile des Flughafenpersonals in einem Warnstreik, sind die Aussichten auf Entschädigungen eher schlecht. Anders kann der Fall liegen, wenn Mitarbeitende einer Airline streiken. Der Anspruch auf Ersatzbeförderung besteht in jedem Fall und unabhängig davon, ob Passagieren auch eine Entschädigungszahlung zusteht.

Welche Rechte habe ich, wenn mein Flug wegen des Warnstreiks ausfällt?

10 Uhr: Bei streikbedingtem Flugausfall oder einer Verspätung von mehr als drei Stunden muss die Fluggesellschaft Reisenden eine alternative Beförderung zum Ziel anbieten. Oft werden sie automatisch auf einen anderen Flug umgebucht. Oder die Airline bietet an, das Flugticket in eine Bahnfahrkarte umzuwandeln. Das passiert vor allem bei gestrichenen Flügen innerhalb Deutschlands.

Hängen Passagiere streikbedingt länger am Flughafen fest, müssen Fluggesellschaften Betreuungsleistungen erbringen, etwa in Form von Gastronomiegutscheinen für Getränke und Snacks vor Ort. 

Verdi-Sprecher verteidigt Warnstreik

9 Uhr: Gewerkschaftssekretär Lars Stubbe sagte: „Wir bedauern es sehr für die Passagiere. Wir wissen, dass es viele betreffen wird.“ Aber der Warnstreik, über den der Flughafen etwa eine halbe Stunde vor Beginn informiert worden sei, sei notwendig. Das Ziel von Warnstreiks sei, Unternehmen wirtschaftlich zu schaden, um Druck aufzubauen. Bei Arbeitsniederlegungen mit Ankündigungen ergreife der Flughafen Maßnahmen und setze etwa Streikbrecher ein, sagte Stubbe.  Er betonte, dass die Arbeitgeberseite im Tarifstreit mit Bund und Kommunen endlich ein Angebot vorlegen müsse. Zwei Verhandlungsrunden seien schon ergebnislos gewesen. 

Passagiere stehen vor Schaltern am Flughafen in Hamburg. picture alliance/dpa/Georg Wendt
Passagiere stehen vor Schaltern am Flughafen in Hamburg.
Passagiere stehen vor Schaltern am Flughafen in Hamburg.

Verdi fordert eine Tariferhöhung im Volumen von acht Prozent, mindestens aber 350 Euro mehr monatlich, und höhere Zuschläge für die Arbeit zu belastenden und ungünstigen Zeiten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Außerdem fordert die Gewerkschaft drei zusätzliche freie Tage. Die Arbeitgeber haben diese Forderungen als nicht finanzierbar zurückgewiesen. Die dritte Tarifrunde soll vom 14. bis 16. März in Potsdam stattfinden.

In anderen Bereichen gibt es morgen ebenfalls Warnstreiks

8.50 Uhr: Auch in weiteren Bereichen müssen die Menschen in Hamburg am morgigen Montag mit Einschränkungen rechnen. Verdi hat die Beschäftigten zentraler Bereiche aufgerufen, einen Tag lang die Arbeit niederzulegen. In den Ausstand treten sollen nach den Vorstellungen der Gewerkschaft unter anderem auch Beschäftigte der Asklepios-Kliniken, des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), der Elbkinder-Kitas als Hamburgs größtem Kita-Träger, der Stadtreinigung und der Hamburg Port Authority (HPA).

Am Hamburger Flughafen fallen heute alle Flüge aus. Grund ist ein Warnstreik. Leweke Brinkama
Am Hamburger Flughafen fallen heute alle Flüge aus. Grund ist ein Warnstreik.
Am Hamburger Flughafen fallen heute alle Flüge aus. Grund ist ein Warnstreik.

Hamburg Airport entsetzt: „Damit schadet Verdi vor allem den Menschen“

8.45 Uhr: Man sei entsetzt, wie rücksichtslos Verdi vorgehe, sagte Sprecherin Katja Bromm. „Die Gewerkschaft legt den Flughafen lahm – und das ohne Ankündigungsfrist genau am Anfang der Hamburger Frühjahrsferien. Damit schadet Verdi vor allem den Menschen.“ 40.000 Menschen könnten heute nicht wie geplant reisen. Es sei für sie unzumutbar, in welcher Frequenz die Gewerkschaft den Hamburger Flughafen mit Streiks überziehe. „Der Streik sollte immer das letzte Mittel der Wahl sein und nicht das erste, bevor man überhaupt miteinander spricht.“ 

Wie groß sind die Auswirkungen?

8.30 Uhr: Der Flugverkehr wird in weiten Teilen des Landes zum Erliegen kommen. Nach einer ersten Schätzung des Flughafenverbands ADV fallen voraussichtlich mehr als 3400 Flüge aus, rund 510.000 Passagiere können ihre Reisen gar nicht antreten oder zumindest nicht wie geplant. ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel spricht in Bezug auf die Streiks im öffentlichen Dienst von einem Horrorszenario für Fluggäste. „Elf Standorte gleichzeitig zu bestreiken, hat eine neue Dimension“. Die Warnstreiks hätten „weitreichende Folgen für die individuelle Mobilität und die Wirtschaftsabläufe“.

Auch am Montag erhebliche Behinderungen am Flughafen erwartet

8.15 Uhr: Ursprünglich sollte der Warnstreik am Hamburger Flughafen am Sonntagabend mit der Nachtschicht beginnen und bis zum Ende der Spätschicht am Montag andauern. Bundesweit hat Verdi für Montag zu Warnstreiks an 13 deutschen Flughafen aufgerufen: München, Stuttgart, Frankfurt, Köln/Bonn, Düsseldorf, Dortmund, Hannover, Bremen, Hamburg, Berlin-Brandenburg und Leipzig-Halle. Außerdem ruft Verdi in einem anderen Tarifkonflikt zeitgleich dazu auch das Luftsicherheitspersonal zum Warnstreik auf. Dieser Aufruf gilt zusätzlich auch an den Flughäfen Weeze bei Düsseldorf und Karlsruhe/Baden-Baden.

Auch in Hamburg soll morgen trotz des heutigen Warnstreiks die Arbeit in mehreren Bereichen niedergelegt werden. Betroffen sind unter anderem die Flugzeugabfertigung und die Sicherheitskontrolle der Passagiere. 

Flughafensprecherin Katja Bromm sagte, es sei auch morgen mit einer erheblichen Beeinträchtigung des Flugbetriebes zu rechnen. „Wir empfehlen allen Reisenden, die morgen ab Hamburg fliegen möchten, Kontakt mit Ihrer Fluggesellschaft aufzunehmen.“

Flughafen Hamburg: Flüge fallen am Sonntag wegen Warnstreik aus

8 Uhr: Der Flughafen Hamburg liegt wegen eines überraschenden Warnstreiks genau zu Beginn der Frühjahrsferien lahm. Die Gewerkschaft hatte den Beginn des Ausstands erst 30 Minuten vorher angekündigt, um mehr Wirkung zu erzielen. Alle weiteren Flüge fallen aus, sagte Airport-Sprecherin Katja Bromm am Morgen. Es fänden den gesamten Tag über keine Abflüge und Ankünfte statt, der Flughafen sei geschlossen. Heute waren in Hamburg ursprünglich 144 Ankünfte und 139 Abflüge geplant, davon konnten den Angaben zufolge am Morgen nur rund 10 Flüge stattfinden. Die restlichen Abflüge und Ankünfte für den Tag seien gestrichen. (idv/zc/dpa)

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