• Klingeln Unbekannte an der Haustür, sollte schon bei geringstem Verdacht die Polizei über 110 angerufen werden.
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Hamburgs Polizei warnt: Vorsicht, Trickbetrug! Das sind die neuen Maschen

Die Polizei Hamburg warnt erneut vor falschen Polizisten und sonstigen Trickdieben, die es darauf abgesehen haben, ältere Menschen um ihr Erspartes zu bringen. Derzeit sind die Täter sehr aktiv. Das sind ihre Maschen:

Melden die Betrüger sich telefonisch, geben sie sich zumeist als Polizei- oder Kriminalbeamte aus. Durch gezieltes Hinterfragen wird dann versucht, Erkenntnisse über das Vorhandensein und die Aufbewahrungsorte von Geld und Wertgegenständen zu erlangen. Seit Jahresbeginn wurden der Polizei bereits mehr als 200 Fälle bekannt, von denen fünf für die Täter erfolgreich waren. Sie erbeuteten dabei insgesamt knapp 80.000 Euro.

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Häufig erfolgt dabei der Hinweis auf angeblich festgenommene Einbrecher, bei denen sensible Daten der jeweils Angerufenen gefunden worden seien.

Ziel ist immer, die Opfer dazu zu bringen, Geld abzuheben oder ein Schließfach zu leeren. Es wird verabredet, jemanden zu schicken, der Geld und Wertgegenstände übernehmen und in Sicherheit bringen soll.

Tipp der Polizei: Wenn die Polizei Sie anruft, erscheint niemals die Rufnummer 110 im Display. Beamte fordern Sie am Telefon niemals zur Herausgabe von Geld oder Wertgegenständen auf und befragen Sie am Telefon niemals zu persönlichen oder finanziellen Verhältnissen. Legen Sie bei solchen Anrufen einfach auf.

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Klingeln Trickdiebe an der Wohnungstür, ohne dass es vorher zu einem Anruf kam, geben sie sich oftmals etwa als Wasserwerker aus. Beispielsweise unter dem Vorwand eines Wasserschadens verschaffen sich die Täter Zutritt zur Wohnung.

Mit der Handwerker-Masche waren die Täter seit Jahresbeginn bereits in neun Fällen erfolgreich, zuletzt gestern Nachmittag bei einer 72-jährigen Frau in Eilbek, der knapp 500 Euro gestohlen wurden.

Tipp der Polizei: Unbestellte bzw. unangekündigte Vertreter oder Handwerker bleiben draußen! Lassen Sie sich Dienst- und Mitarbeiterausweise zeigen und prüfen Sie diese sorgfältig. Rufen Sie beim kleinsten Verdacht die 110 an. Und zwar niemals von dem Telefon, das von den Unbekannten zur Verfügung gestellt wird. (mp)

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